Herausforderungen getrotzt
Rauch erzielt Rekordumsatz im Jubiläumsjahr
"Die Herausforderungen waren enorm, was Lieferengpässe und die Corona- Maßnahmen betraf. Auch der von Russland geführte Angriffskrieg stellte uns vor neue Aufgaben, die wir in der Vergangenheit in diesem Ausmaß nicht kannten", erklärte der für den Markt zuständige Geschäftsführer Wilfried Müller. "Dennoch konnten wir unsere Marktposition auch im Export weiter festigen." Eine solche Umsatz- und Absatzsteigerung basiere auf einer außerordentlichen Kundennähe und einem stetig steigenden Vertrauen in die Rauch-Produkte und deren innovativen Fortschritt in der Landtechnik.
"Durch eine großartige Teamleistung sowie durch das hohe Engagement und der Flexibilität unserer Beschäftigten war es möglich, in diesem schwierigen Umfeld erfolgreich zu agieren und den Umsatz weiter zu steigern", teilt der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Rauch mit. Im letzten Geschäftsjahr waren bei der Rauch Landmaschinenfabrik nach eigenen Angaben 380 Mitarbeitende beschäftigt und weitere 25 Personen befinden sich in der Ausbildung.
Das Kampagnenjahr wurde von der 100-jährigen Geschichte des Unternehmens geprägt. Interessante Persönlichkeiten der Landtechnik, aber auch wichtige Geschäftspartner konnten dies gebührend mitfeiern, teilen die Firmeninhaber mit. Wie in der Vergangenheit werden ihnen zufolge eine nachhaltige Produktion und ein hohes Qualitätsbewusstsein auch zukünftig eine wichtige Grundlage für eine präzise und effiziente Pflanzenernährung sein.
Trotz weiterer Unsicherheiten am Markt, in den Zulieferketten und vermehrt auch in der Energieversorgung, möchte Rauch weiter wachsen und die weltweite Präsenz ausbauen: "Die Rauch-Maschinen stehen für umwelt- und ressourcenschonende Technologien und somit für eine exakte Platzierung mit kostenreduziertem Einsatz des Streugutes",, erklärte Volker Stöcklin, Geschäftsführer Technologie. Rauch möchte demnach den Wachstumskurs weiter fortsetzen und investiert am Standort Rheinmünster in mordernste Maschinen und Prozessoptimierungen sowie in ein neues Verwaltungsgebäude. "Wir freuen uns auf die Zeit, wenn wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort vereint sind", teilt Martin Rauch, Geschäftsführer Produktion und IT, mit. "Die Herausforderungen werden auch in Zukunft nicht weniger, aber wir sehen mehr denn je, dass der Bereich Landwirtschaft für eine funktionierende Gesellschaft unverzichtbar ist."