Herrenknecht für Volksentscheide

Stuttgart (dpa). – Der Tunnelbauer Martin Herrenknecht hält den Mangel an Volksentscheiden in Deutschland für einen wesentlichen Nachteil bei großen Bauprojekten. Solche Entscheide seien in der Schweiz ein Grund, dass Bauten wie der Gotthard-Tunnel in der Bevölkerung akzeptiert seien und ohne Zeitverzug und Kostenexplosion umgesetzt würden, sagte Herrenknecht in Stuttgart. Seine gleichnamige Firma stellt Tunnelbohrmaschinen her, die beim Gotthard-Tunnel im Einsatz waren und bei Stuttgart 21 noch sind. Das Schweizer Bauwerk – mit 57 km längster Eisenbahntunnel der Welt – wurde Anfang Juni ein Jahr früher als erwartet eröffnet. Das Bahnprojekt Stuttgart 21 ist hingegen laut einem internen Bahn-Bericht in Verzug und könnte zwei Jahre später fertig werden als geplant – und eventuell mehr kosten.

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