Hessischer Verband

Aus Fehlern lernen

Wiesbaden (ABZ). – "Dass die A 49 heute für den Verkehr freigegeben wird, ist ein großer Gewinn für Hessen", sagte Dr. Burkhard Siebert, Hautgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, anlässlich der Freigabe des letzten Teilstücks der A49 zwischen Schwalmstadt und Homberg Ohm in dieser Woche.

Dieses wichtige Verkehrsprojekt sei aber auch ein Beispiel für viel zu lange Genehmigungs- und Planungsverfahren. "Wir müssen daraus unbedingt lernen, sonst sind die künftigen großen Infrastrukturmaßnahmen in Hessen nicht zu stemmen. Wir müssen Planung und Genehmigung deutlich beschleunigen durch Vereinfachung und Reduktion von Regelwerken, weniger Berichts- und Dokumentationspflichten sowie eine Harmonisierung von EU-Vorgaben. Besonders problematisch sind die steigenden Kosten für die Umsetzung bürokratischer Standards", sagte Siebert. Mit der Fertigstellung des seit Jahrzehnten geplanten Lückenschlusses der A 49 werde die Region deutlich besser an das überregionale Verkehrsnetz angebunden als bisher.

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