High-Tech-Methoden auf dem Recyclinghof

Kölner Entsorgungsspezialistsetzt auf ausgereifte Palfinger-Technik

Köln (ABZ). – Nein, ins Home-Office kann Wolfgang Luther, Geschäftsführer des Recycling-Fachbetriebes Diestelmann-Luther aus Köln-Bocklemünd, seine Mitarbeiter auch während des Lockdowns und fortdauernder Pandemie nicht schicken. Bei allen anfallenden Arbeiten auf dem Recyclinghof setzt der Experte auf leistungsstarke und zuverlässige Fahrzeuge mit effizienten und ergonomischen Geräten. Einer der jüngsten Neuzugänge ist ein Mercedes-Benz des Typs Arocs 2548, kombiniert mit dem neuen Palfinger-Absetzkipper PS T18 TEC.
Palfinger Baumaschinen
Bei allen anfallenden Arbeiten auf dem Recyclinghof setzt der Recycling-Fachbetrieb Diestelmann-Luther auf leistungsstarke und zuverlässige Fahrzeuge. Einer der jüngsten Neuzugänge ist ein Mercedes-Benz des Typs Arocs 2548, kombiniert mit dem neuen Palfinger-Absetzkipper PS T18 TEC. Foto: Palfinger

Auf dem 16.000 m² großen Firmengelände werden laufend FE-Schrotte und NE-Metalle angeliefert oder von den Geschäftspartnern aus der in Nordrhein-Westfalen und in angrenzenden Bundesländern ansässigen metallverarbeitenden Industrie abgeholt. Die Wertstoffe werden mithilfe der leistungsstarken Maschinen zwischengelagert, sortiert, zerkleinert, aufbereitet und weitertransportiert.

Durch den Dialog mit den Kunden, kennen die Palfinger-Vertriebsspezialisten die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse. Auf dieser Basis wurde auch dem Recyclingprofi aus Köln die Investition in ein Gerät der neuesten Generation nahegelegt. Auf einem Dreiachs-Chassis wurde der Absetzkipper PS T18 TEC mit dreifachen Kipphaken und hydraulischer Behälterverriegelung verbaut. Aufgrund seiner benutzerfreundlichen Bauweise nimmt der Absetzkipper auch ungünstig stehende Behälter schnell und präzise auf, verspricht Palfinger.

Giuseppe Di Mauro, Stammfahrer des Palfinger-Absetzkippers, ist schon seit zehn Jahren beim Kölner Entsorgungsbetrieb beschäftigt und schätzt die Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit des neuen Palfinger-Gerätes: "Das Handling ist okay, er ist schneller als sein Vorgänger und ich kann alle Funktionen auch mit der intuitiven Funkfernsteuerung nutzen. Der Absetzkipper lässt sich genauso bewegen, wie es meine Arbeit gerade erfordert", erläutert er.

Laut technischer "Visitenkarte" zeichnet sich der Absetzkipper PS T18 TEC durch eine Hubkraft von 18.000 kg bei eingefahrenem Teleskopausleger und von 12.000 kg bei ausgefahrenem Teleskopausleger aus. Der Teleskopausschub beträgt 1400 mm, die Aufbaubreite 2530 mm und der freie Durchgang zwischen den Hubarmen 2125 mm. Die maximale Behälterbreite liegt bei 2000 mm. Weitere Pluspunkte sind Herstellerangaben zufolge die synchron oder einzeln steuerbaren Stützen und Teleskope, die einfache Ladungssicherung mit automatischer Behälterklemmung Active-Lock, das schnelle Arbeiten mit drei Geschwindigkeiten sowie die treibstoffsparende Motor-Start-Stopp-Funktion.

Das Fahrzeug ist mit einer seitlich am Rahmen positionierten, vollwertigen Außensteuerung ausgestattet, die zeitgleich mit der Funkfernbedienung arbeitet. Dadurch kann der Maschinenführer flexibel zwischen den beiden Varianten wählen.

Damit sich der Fahrer ganz auf das Be- und Entladen der Container konzentrieren kann, setzt Palfinger bei der Entwicklung seiner Absetz- und Abrollkipper laut eigener Aussage höchste Priorität auf Sicherheit und Bedienkomfort. Die Auftritte seitlich und hinten sind mit Haltegriffen versehen, die den Aufstieg auf das Plateau erleichtern.

Hinzu kommen hydraulische Containerverriegelung, Kettenverkürzer mit Sicherheitsbügel, integrierter, geprüfter Unterfahrschutz, Überlastwarnung und sechs Zurrpunkte auf der Ladefläche. So kann der Nutzer verschiedene Lasten sichern.

Der in zweiter Generation geführte Familienbetrieb Diestelmann-Luther beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren mit dem Thema Recycling und der ressourcenschonenden Aufbereitung von Stahlschrott. Der leistungsstarke Fuhrpark und mehr als 200 Container gewährleisten eine zuverlässige Logistik für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Damit die Abholung und/oder Lieferung der Wertstoffe von privaten und gewerblichen Kunden auf den Punkt genau erfolgen können und man schnell und flexibel auf Anfragen reagieren kann, müssen die Fahrzeuge des Entsorgungsbetriebes immer verfügbar sein. Um längere Standzeiten für Reparaturen oder gar Ausfälle zu vermeiden, legt Geschäftsführer Luther nicht nur großen Wert auf hochwertige, langlebige Qualitätsprodukte, sondern auch auf einen "heißen Draht" zum Service.

Die Zusammenarbeit mit dem in der Region ansässigen Palfinger-Aufbaupartner Marcus Walter GmbH laufe reibungslos und effizient.

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