Hinterlüftete Natursteinfassaden

Kleinformatige Platten können effizient montiert werden

St. Gallen/Schweiz (ABZ). – Naturstein ist authentisch, langlebig und seit Jahrtausenden als Baumaterial bewährt. Durch unterschiedliche Farben, Formen und Oberflächen eröffnet er viele Möglichkeiten der Gestaltung. Darauf weist die GFT Fassaden AG aus St. Gallen in der Schweiz hin.

Kleinformatige Natursteinplatten könnten mit dem Fassadensystem Linea/GFT 88 der GFT Fassaden AG effizient montiert werden, so der Befestigungsspezialist für Bekleidungs- und Dämmmaterial weiter. In Zusammenarbeit mit dem Natursteinproduzenten Franken-Schotter GmbH & Co. KG aus Treuchtlingen in Deutschland biete die GFT Fassaden AG viele Möglichkeiten, um hochwertige, kleingliedrige und hinterlüftete Natursteinfassaden zu realisieren. Das zum Patent angemeldete Fassadensystem bestehe aus Einzelkomponenten, die genau aufeinander abgestimmt werden könnten.

Mit Hilfe der GFT 88, einer unsichtbaren Unterkonstruktion speziell für Natursteinfassaden, könne das Fassadensystem Linea effizient montiert werden. Die Unterkonstruktion besteht aus speziellen Vertikalprofilen und Klammern. Diese Vertikalprofile können auf eine Primär-Unterkonstruktion aus Alu, Stahl oder Holz montiert werden. Für ein passgenaues Fugenbild werde die Klammerpositionen mit CNC im Raster der Riemchen auf den Vertikalprofilen vorgebohrt, erläutert das Unternehmen. Das sorge für eine zwängungsfreie Befestigung der einzelnen Steine. Bei Bedarf – beispielsweise im Fall einer Beschädigung – könnten einzelne Platten einfach aus- und eingebaut werden.

Die Klammern könnten auch vormontiert hergestellt und geliefert werden. Durch vorgefertigte Profilkomponenten sei die Montage einfach und unabhängig von der Witterung. Zur Befestigungsaufnahme werden die Steine während der Produktion werkseitig auf der Rückseite geschlitzt. Für spezielle ästhetische Effekte wie Schattenspiele können sie auf identische oder auch auf bewusst unterschiedliche Plattenstärken kalibriert werden. Durch die Verwendung von freien Längen kann besonders wirtschaftlich geplant und montiert werden, so die GFT Fassaden AG. Die Plattenhöhen sind variabel in einer Höhe von etwa 120 bis 200 mm und einer freien Länge von etwa 400 bis 900 mm. Auch Natursteinriemchen für kleingliedrige Fassaden mit einem engen Fugenbild können einfach und sicher mechanisch befestigt werden.

Für Linea werden hochwertige Dietfurter Natursteine aus dem Abbaugebiet Treuchtlingen-Dietfurt (Bayern) verwendet. Die Materialvarianten Kalkstein, Dolomit, Travertin eignen sich nach Angaben der GFT Fassaden AG gut für unterschiedliche Oberflächenbearbeitungen, ob geschliffen, gebürstet, gestockt, sandgestrahlt, als Splitline oder Rockface. Ihr Farbspektrum biete viele Möglichkeiten der Gestaltung. Es werden klein- bis mittelformatige Natursteinplatten eingesetzt.

Mit einer Linea-Fassade in Verbindung mit einer wärmebrückenfreien Primärunterkonstruktion GFT Thermico der GFT Fassaden AG kann sogar Passivhausstandard realisiert werden. Zwei getrennte funktionale Einheiten übernehmen dann Wärmedämmung und Witterungsschutz. Die Dämmung kann hier direkt auf dem Mauerwerk aufgebracht werden. Das ermöglicht eine vollflächige Dämmung, die eine besonders gute Dämmwirkung erzielt.

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