Historisches Viadukt

Chemnitz stimmt Planfeststellung nicht zu

Chemnitz (dpa). – Die Stadt Chemnitz wehrt sich weiter gegen den Abriss einer historischen Eisenbahnbrücke. "Den vorliegenden Planungen der Deutschen Bahn stimmt die Stadt nicht zu", teilte Baubürgermeister Michael Stötzer nach einer Sondersitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses mit. Im Rahmen des derzeit laufenden Planfeststellungsverfahrens verweigert Chemnitz damit seine Zustimmung und fordert weiterhin den Erhalt des Chemnitzviadukts. Ab 2022 soll die drittgrößte Stadt Sachsens wieder an den Schienenfernverkehr angeschlossen werden. Nach den Planungen der Bahn müsste dafür das mehr als 100 Jahre alte Denkmal aus Kostengründen weichen. Demnach soll ein Neubau 12 Mio., der Erhalt hingegen 20 Mio. Euro kosten. Die Schätzung der Stadt sieht allerdings anders aus.

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