Hochfahrbare Kabine inklusive

Arbeitsabläufe effizient beschleunigen

Hitachi Gewinnung
Feinfühliges Verladen ist mit Hilfe der hochfahrbaren Kabine möglich.

Weißenburg (ABZ). – Ein hoher Qualitätsanspruch, ressourcenschonende Verarbeitung und kundenorientiertes Arbeiten stehen im Mittelpunkt der Firmenphilosophie des Schotter- und Steinwerks Weißenburg. Um diese Ziele noch besser erreichen zu können, hat sich das Unternehmen im vergangenen Jahr eine nicht alltägliche Maschine angeschafft: Der Hitachi ZX220W mit hochfahrbarer Kabine und Pratzenabstützung sorgt Firmenangaben zufolge seit Sommer 2017 für eine spürbare Verbesserung der Betriebsabläufe. Zwischen Ansbach und Ingolstadt wird seit 34 Jahren mitten im Weißenburger Wald in zwei Steinbrüchen Jura-Kalkstein abgebaut, veredelt und an Kunden in aller Welt vertrieben.

Das hochwertige Material wird nach Angaben des kaufmännischen Leiters Jens Geiger zu vielen verschiedenen Produkten weiterverarbeitet: "Mit 100 Mitarbeitern stellen wir die unterschiedlichsten Schotter- und Splittkörnungen für den Straßen- und Tiefbau sowie Natursteine für den Garten- und Landschaftsbau her. Zudem werden Kalkstein-Rohblöcke für die Naturwerksteinverarbeitung produziert." Früher wurden diese Produkte mit einem Radlader verladen, was nicht ganz einfach gewesen war, da mit diesem die Übersicht auf die Mulden nicht immer gegeben war. Der neue Hitachi-Bagger hat nun zahlreiche Aufgaben vor Ort: Er ist neben gelegentlichen Einsätzen mit der Fräse vor allem in der Sortierung und Verladung der Naturstein-Produkte eingesetzt. Hierfür wird ein Mehrzweckgreifer genutzt.

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Hitachi Gewinnung
Durch zahlreiche Anbaugeräte wie Mehrzweckgreifer, Hydraulikhammer und Fräse ist die Maschine flexibel einsetzbar und gut ausgelastet. Fotos: Kiesel/Hitachi

Mit dem ZX220W ergeben sich laut Herstellerangaben zahlreiche Vorteile: Durch die höhenverstellbare Kabine könnten problemlos Kundenfahrzeuge verschiedener Größen und Typen beladen werden, der Fahrer sehe bei jedem Vorgang gut von oben in die jeweilige Mulde hinein. Zudem würden die Kundenfahrzeuge bei der Abholung des Materials geschont, weil der Fahrer die etwa 600 kg schweren Steine nicht fallen lassen muss, sondern diese ganz gezielt und achsenschonend in die Mulde legen kann. Gleichzeitig könnten bei optimaler Positionierung der Natursteine Beschädigungen und Abplatzungen am Material vermieden werden, was eine Steigerung der Produktqualität und der Kundenzufriedenheit mit sich bringe.

Doch auch die Mitarbeiter profitieren Herstellerangaben zufolge von der neuen Maschine: Die höhenverstellbare Kabine sorge in allen Situationen für eine bessere Übersicht, die vier Pratzen bieten eine gute Standsicherheit, das intuitive Handling der Maschine trage zu sicherem und effizientem Arbeiten bei.

Doch der Hitachi wird nicht nur in der Beladung eingesetzt, darum ist es wichtig, dass dieser mobil ist und schnell zwischen den unterschiedlichen Einsatzorten im Steinbruch wechseln kann: Zur Bearbeitung der Mauersteine werden Hydraulikhammer und Felsfräse genutzt – durch das vollhydraulische Schnellwechselsystem OilQuick kann schnell und flexibel zwischen den Anbaugeräten gewechselt werden. "So ist diese Maschine immer optimal ausgelastet, was sich auf die Produktivität unseres Unternehmens sehr positiv auswirkt", weiß Jens Geiger. "Zudem schätzen wir die gute Betreuung durch Richard Rank sowie den Kiesel Service. Ganz am Anfang gab es einmal ein Problem, das wurde sofort behoben. Jetzt sind wir absolut zufrieden und haben auch schon eine weitere Maschine bestellt."

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