Hochleistungsfließmittel entwickelt
Zusatzmittel für CO2-optimierte Betone
Bei der Konzeption der neuen PCE-Fließmittelgeneration MC-EcoFlow standen, so die Entwickler, die aktuellen betontechnologischen Herausforderungen bei der Verwendung von schwierigen Ausgangsstoffen im Vordergrund. Die Lösung besteht in einer neuartigen Additivierung, die die Verwendung der Zusatzmittel zusammen mit klinkerreduzierten Zementen, Recyclingzuschlägen sowie feinteilhaltigen Sanden ermögliche. Die Wirksamkeit auch bei der Kombination solcher Ausgangsstoffe soll MC-EcoFlow zu einer flexiblen Lösung für nachhaltige und ressourcenschonende Bauprojekte machen.
Die eigene Polymerisationstechnologie am Standort Bottrop wurde eigenen Angaben zufolge konsequent und anforderungsorientiert weiterentwickelt, um mit MC-EcoFlow Fließmitteln eine zuverlässige und lange Konsistenzhaltung auch unter problematischen Bedingungen zu ermöglichen. Dies soll dafür sorgen, dass die Betonmischung ihre gewünschte Konsistenz über einen längeren Zeitraum beibehält, was besonders bei langen Transportwegen und komplexen Bauprojekten von Vorteil sein soll.
Die optimierte Betonrheologie verbessere zudem die Fließeigenschaften und die Gesamtperformance des Betons. Trotz der langen Konsistenzhaltung ermöglichen die Fließmittel eine schnelle Festigkeitsentwicklung, was auf der Baustelle die Bauzeit verkürzt und im Fertigteilwerk die Effizienz steigert, heißt es von Herstellerseite.
MC-EcoFlow soll sich gut für eine breite Palette von Anwendungen eignen, einschließlich hochfließfähiger Betone und selbstverdichtendem Beton (SVB). Diese Vielseitigkeit macht laut eigener Aussage die neue Produktlinie zu einem unverzichtbaren Bestandteil für eine moderne Betonproduktion sei es im Fertigteilwerk oder im Transportbetonwerk, wo insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten hohe Anforderungen an Qualität und Leistungsfähigkeit gestellt werden.