Hochpräziser Asphalteinbau

Nivelliersystem mit vier Sensoren eingesetzt

MoBa Asphaltbau Ausstattung & Zubehör
Das ausführende Bauunternehmen, die Bertolín Group, setzte auf einem Volvo und einem AGB Fertiger das Moba Nivelliersystem Moba-matic mit dem Big Sonic-Ski ein.
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Das ausführende Bauunternehmen, die Bertolín Group, setzte auf einem Volvo und einem AGB Fertiger das Moba Nivelliersystem Moba-matic mit dem Big Sonic-Ski ein.

VALENCIA/SPANIEN (ABZ). - Die Verbindungsstraße zwischen Manises und Riba Roja in der Provinz Valencia ist ein wichtiger Teil der Zufahrt zur spanischen Großstadt Valencia. Das ständig steigende Verkehrsaufkommen von mehr als 30.000 Fahrzeugen pro Tag und insbesondere der zunehmende Schwerlastverkehr trugen in der Vergangenheit zu vielen Problemen und einer Überlastung der kurvenreichen, engen und abgenutzten Straße bei, weshalb die Provinzverwaltung den Neubau der Verbindungsstraße CV-370 in Auftrag gegeben hat.

Ziel des Projekts ist, mit einer Verdoppelung und Trennung der Fahrspuren sowie dem Ausbau von Kreisverkehren die Sicherheit im Straßenverkehr sowie die Kapazitäten zu erhöhen und bessere Zufahrtsmöglichkeiten zu schaffen. Mittlerweile befindet sich das Projekt bereits in der letzten Phase, in die auch der Asphalteinbau fällt.

Das ausführende Bauunternehmen, die Bertolín Group, setzte dafür auf einem Volvo und einem AGB Fertiger das Moba Nivelliersystem Moba-matic mit dem Big Sonic-Ski ein. Das Besondere daran: Erstmals nutzte Bertolín das System mit vier Sensoren. "Wir haben schon sehr gute Erfahrungen mit dem Big Sonic-Ski gemacht. Bisher haben wir ihn immer mit drei Sensoren eingesetzt", so Dolores Escrihuela, Asphalt Managerin der Bertolín Group. Moba Händler Tecmaserm empfahl jedoch bei diesem Projekt den Einsatz von vier Sensoren.

Denn beim Unterbau der je Fahrtrichtung 10,5 m breiten Straße wurde ohne Nivelliertechnologie gearbeitet, deshalb konnte die Genauigkeit nicht exakt eingehalten werden. Doch bei den oberen beiden Schichten mit einer Stärke von 5 bzw. 3 cm setzte Bertolín parallel zwei Fertiger mit Moba-matic und dem Big Sonic-Ski ein. "Der erste Fertiger arbeitete mit je einem Big Sonic-Ski mit vier Sensoren auf beiden Seiten und der hintere Fertiger, der bereits mit einem Big Sonic-Ski ausgerüstet war, wurde mit einem vierten Sensor aufgerüstet. Damit konnten die Unebenheiten problemlos ausgeglichen und die geforderte Ebenheit eingehalten werden", berichtet Dolores Escrihuela. "Der vierte Sensor hat sich bei diesem Projekt bewährt, die erreichte Ebenheit ist optimal. Auch bei Reparaturen ist der vierte Sensor sehr hilfreich. Denn damit können auch Unebenheiten zwischen 4 und 7 m erkannt und ausgeglichen werden. Mit weniger Sensoren ist das nicht möglich. Und bei Brückenübergängen kann damit ebenfalls sehr genau gearbeitet werden", so Cristobal Ramirez, Tecmaserm. Auch die Aufrüstung des Big Sonic-Skis mit einem vierten Sensor war kein Problem: "Dank CAN Bus kann der Sensor auch nachträglich integriert werden. Und die Bedieneinheit ist ebenfalls dafür ausgelegt und zeigt den vierten Sensor direkt mit an".

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Bedieneinheit MOBA-matic II.
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Bedieneinheit MOBA-matic II.

"Wir haben damit auf jeden Fall Material gespart. Denn im Vergleich zu anderen Projekten ohne Nivelliertechnologie war der Materialbedarf deutlich geringer", so Escrihuela. "Für uns ist es sehr wichtig, dass ein solches System zuverlässig arbeitet, immer und überall. Denn jede Stunde, die ein Fertiger steht, kostet bares Geld und bringt die gesamte Baustellenkoordination durcheinander".

Auch mit dem Support vor Ort war das Bauunternehmen sehr zufrieden: "Was uns sehr gefällt, ist der tolle Service. Das System war schnell installiert und immer war ein Ansprechpartner da, der uns bei Fragen direkt zur Verfügung stand", so Dolores Escrihuela.

Ebenso wichtig für das Bauunternehmen: Die einfache Bedienbarkeit des Systems. "Der Kunde war sehr zufrieden – sowohl was die Zuverlässigkeit als auch die einfache, komfortable Bedienung der neuen Moba-matic II betrifft", so Ramirez.

Mit der neuen Bedieneinheit können wie auch beim Vorgängermodell die Hauptfunktionen mit nur vier Tasten bedient werden. Das große Display zeigt alle wichtigen Sensoren an und erstmals können mit einer Bedieneinheit beide Seiten der Bohle gesteuert werden. Mit dem Nachtdesign und dem auch bei Sonneneinstrahlung ablesbaren Display ist die Bedieneinheit perfekt für den Einsatz auf der Baustelle geeignet.

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