Höchstes Defizit

Wiesbaden (dpa). – Die Corona-Krise hat die öffentlichen Haushalte im Jahr 2020 deutlich belastet und das höchste Finanzierungsdefizit seit der Wiedervereinigung verursacht. So stiegen die Ausgaben des Öffentlichen Gesamthaushalts gegenüber 2019 um 12,1 Prozent auf 1678,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Zugleich seien die Einnahmen um 3,5 Prozent auf 1489,4 Milliarden Euro gesunken. Daraus ergebe sich ein Finanzierungsdefizit von 189,2 Milliarden Euro. Den Angaben zufolge ist es das erste Defizit seit sieben Jahren. Im Jahr 2019 war noch ein Überschuss von 45,2 Milliarden Euro erzielt worden. Wie das Statistische Bundesamt ergänzte, beziehen sich die Daten auf vorläufige Ergebnisse der Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden, der Sozialversicherung sowie der EU-Anteile im Rahmen der vierteljährlichen Kassenstatistik.

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