Hohes Drehmoment gegeben

Portfolio an Kernbohrmaschinen erweitert

C. & E. Fein Kleingeräte und Werkzeuge
Vertikaler Einsatz aufgrund von geringem Gewicht. Foto: Fein

Schwäbisch Gmünd (ABZ). – Mit der KBE-Baureihe erweitert Fein die Bandbreite an Magnet-Kernbohrmaschinen in der Leistungsklasse Economical und deckt alle Leistungsklassen ab – basierend auf Ausstattung, Leistung und Preis, wie Fein Produktmanager Christian Kreb sagt: "Mit ihrer Basisfunktionalität, ihrer guten Leistung und ihrem günstigen Preis sind die Fein Magnet-Kernbohrmaschinen KBE – ob mit einem oder zwei Gängen – Einstiegsmodelle für Endkunden, die ihre Anwendungen nur beim Kern- oder zusätzlich beim Spiralbohren sehen." Insgesamt fünf Modelle der KBE-Baureihe bietet Fein: die KBE 30 für Kernbohrungen, die KBE 35 für Kern- und Spiralbohrungen – beide 1-Gang-Maschinen – sowie die Modelle KBE 50-2, 50-2 M und 65-2 mit jeweils zwei Gängen, bei denen Anwender die Drehzahlen auf ihre Arbeit anpassen können. Entwickelt hat sie Fein bspw. für den Stahlbauer, der häufig manuell Bohrlöcher bohrt. Alle KBE-Modelle eignen sich aufgrund ihrer kleinen Baugröße und ihres geringen Gewichts von 10,5 bis 13,8 kg ebenfalls für Montagearbeiten am Werkstück oder über Kopf. Alle KBE-Maschinen verfügen über einen Hochleistungsmotor, der durch einen hohen Kupferanteil viel Drehmoment erreicht. Dies ist neben einem geringen Gewicht etwa für den Brückenbauer wichtig, der sowohl wirtschaftlich als auch leistungsstark arbeiten muss.

Die Entwickler von Fein haben die KBE-Baureihe für den harten Einsatz in Industrie und Handwerk konstruiert: Eine hohe Verwindungssteifheit sowie eine extrem belastbare Konstruktion des Motorgehäuses garantieren Herstellerinformationen zufolge einen festen Lagersitz der rotierenden Motorteile, höhere Klemmkräfte zwischen Bohrmotoreinheit und Führungsschiene sorgten für einen festen Sitz des Bohrmotors und letztendlich für ein spielfreies Arbeiten. Der Bohrständer ist aus Aluminium-Druckguss gefertigt, wodurch ebenfalls eine Verwindungssteifheit sichergestellt ist. Die Material- und Verarbeitungsqualität zeigt sich zudem an den Metallgetriebegehäusen der KBE-Maschinen, die dank zusätzlicher Versteifungsrippen minimalste Vibrationen und eine hohe Laufruhe erreichen. Durch die selbsterklärenden Bedienelemente sind die Maschinen simpel zu bedienen, der Kunststoffdeckel mit Nut-Feder-Dichtungssystem schützt die Bedienelemente vor Schmutz sowie die Elektronik vor eindringendem Spritzwasser. Die Maschinen der KBE-Baureihe verfügen über eine 3/4 in Weldon-Aufnahme; Kernbohrer lassen sich durch zwei Innensechskantschrauben befestigen.

Für preissensible Endkunden, die dennoch viel Wert auf Qualität und Lebensdauer legen, bietet Fein die günstige 1-Gang-Eco-Magnet-Kernbohrmaschine KBE 30. Sie ist klein, mit 10,5 kg verhältnismäßig leicht und erreicht Kernbohrdurchmesser von 30 mm. Die Motorkabelführung ist in die Maschine integriert; dadurch wird verhindert, dass sich das Kabel am Werkstück einfädelt und beschädigt wird. Durch einen adaptierbaren Kühlmitteltank mit Innenkühlschmierung erreicht der Anwender eine bessere Schneid- und Zerspanleistung. Das Vorschubhandrad der Maschine kann der Anwender werkzeuglos entweder auf der rechten oder linken Seite befestigen – je nachdem, von welcher Seite aus er arbeiten möchte.

Für Kern- und Spiralbohrungen hat Fein die Modelle KBE 35, 50-2, 50-2 M und 65-2 ins Programm aufgenommen. Auch sie sind im Eco-Preis-Segment angesiedelt, unterscheiden sich jedoch marginal in ihrer Funktionalität von der KBE 30: Eine doppelte Schwalbenschwanzführung ermöglicht einen extra großen Hubbereich, der ausreichend Einbauraum für längere Bohrwerkzeuge bietet. Neben einem mechanischen 2-Gang-Getriebe bieten die KBE 50-2 M und 65-2 M noch eine MK3-Werkzeugaufnahme, sodass Anwender auch Standard-Werkzeuge einsetzen und dadurch die Maschine zusätzlich für Kern- und Spiralbohrungen verwenden können. Für einen sicheren Stand der Maschinen sorgt eine Magnethaltekraft von 12.000 N. Ein mittig angeordneter Schutzschlauch für das Motorkabel reduziert darüber hinaus maßgeblich, dass der Anwender versehentlich am Werkstück hängen bleibt und die Maschine im schlimmsten Fall beschädigt wird. Praktisch ist das Vorschubhandrad mit Sechskantnabe, das sowohl an der linken als auch rechten Seite der Maschine befestigt werden kann. Außerdem haben sich die Entwickler von Fein einen Kniff überlegt: Damit der Anwender überall dort, wo er arbeitet, seine Innensechskant-Schlüssel zur Hand hat, kann er sie direkt in der Maschine aufbewahren.

Endkunden haben verschiedene Anforderungen an Maschinen in Bezug auf Anwendung, Arbeitseinsatz und Ausstattungsmerkmale, wie Produktmanager Christian Kreb erklärt: "Bin ich auf Montage, brauche ich eine leichte Maschine, die womöglich auf Akku-Basis läuft. Muss ich mal ein Gewinde bohren, brauche ich eine universelle Maschine, die einen Rechts-/Linkslauf hat und bei der sich die Drehzahl einstellen lässt." Fein reagiert auf diese und weitere Kundenanforderungen mit einem großen Sortiment an Magnet-Kernbohrmaschinen für Metallbohranwendungen: Vom flexiblen handgeführten Metall-Kernbohrsystem der KBH-Baureihe hat Fein ebenfalls Maschinen der Compact-Klasse im Programm, die in ihrer Größe optimiert sind. Die kann der Metallarbeiter sogar in den Trägersteg eines Stahlträgers einsetzen. Die Universal-Klasse bietet Magnet-Kernbohrmaschinen mit einer großen Anwendungsvielfalt durch hohe Funktionalitäten; weiter hat die Automatic-Leistungsklasse einen vollautomatischen Bohrvorschub, der für Effizienz sorgt. Abgerundet wird das Portfolio mit dem Economical-Segment, das Basisfunktionalitäten sowie ein niedriges Preisniveau bietet.

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