Holzbrückenbau
Langlebigkeit durch konstruktiven Schutz erreichen
Schwäbisch Hall (ABZ). – Der Holzbrückenbau hat eine jahrhundertalte Tradition und erlebt heute durch das stärker werdende ökologische Bewusstsein eine Renaissance. Traute man zwischenzeitlich Holzbrücken nur wenig zu, hat man inzwischen herausgefunden, dass eine falsche Bauweise den Holzbrückenbau ins Hintertreffen geraten ließ. Weiterführende Untersuchungen zeigen, dass fachgerecht konstruierte Holzbrücken mit einer theoretischen Nutzungsdauer von 80 Jahren bei Unterhaltskosten von 1,3 % anzusetzen sind. Grundlegend für den Bau einer langlebigen Holzbrücke ist der konstruktive Schutz. Durch diesen werden tragende Bauteile vor direkter Witterung geschützt. Dies kann durch ein Dach bewirkt werden, oder auch indem der Gehbelag mit ausreichend dimensionierten Überständen an den wasserführenden Schichten als schützende Fläche ausgebildet wird. Zugleich sind Verschalungen der tragenden Bauteile mit wetterfesten Holzarten möglich.
Weiterentwickelte Verbindungsmitteltechnologien begünstigen eine optimale Ausreizung des Zusammenspiels von schützenden und zu schützenden Baustoffen. Da eine lange Lebensdauer und geringe Unterhaltungskosten wichtige Faktoren für eine positive Wirtschaftlichkeitsberechnung sind, können sich Holzbrücken so in heutiger Zeit nicht nur mit anderen Baustoffen messen, sondern mögen diese auf den gesamten Lebenszyklus hin betrachtet in puncto Wirtschaftlichkeit sogar übertreffen. Mit dem ökologischen Werkstoff Brettschichtholz setzt das Ingenieurholzbau-Unternehmen Schaffitzel Holzindustrie neue Akzente im Holzbrückenbau. Als einer der wenigen Hersteller kann Schaffitzel Holzindustrie dabei auf große Erfahrungen verschiedenster Konstruktionsmöglichkeiten zurückgreifen. Brettschichtholz erlaubt ebenso solide wie schlanke elegante Konstruktionen und zeigt sich dabei, wie kaum ein anderer Baustoff, ganz im Einklang mit der Natur und Umgebung. Spezialisten und Fachingenieure von Schaffitzel verbinden unterschiedliche Materialien für Tragwerk und Fundamente, Beläge und Geländer zu einer perfekten Einheit. Maßgebend ist dabei stets ein hoher Schutz des Bauwerkes.