Holzindustrie

Nachfrage lässt nach

Bad Honnef (dpa). – Der deutschen Holzindustrie hat im ersten Halbjahr eine geringere Nachfrage aus der Bauwirtschaft zu schaffen gemacht. "Nach dem Boom der vergangenen Jahre pendelt sich die Bautätigkeit aktuell wieder auf niedrigerem Niveau ein", sagte ein Sprecher in Bad Honnef. Während der gesamte Ein- und Zweifamilienhausbau deutliche Rückgänge zu verzeichnen gehabt habe, habe das Geschäft mit Holz-Fertighäusern weiter zugelegt, so dass der Marktanteil für Fertighäuser auf 19,3 % weiter angestiegen sei. Insgesamt konnte die Branche in den ersten sechs Monaten ein nur noch leichtes Umsatzplus um 1,7 % auf 17,7 Mrd. Euro erwirtschaften. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren die Erlöse noch deutlich kräftiger um 4,4 % auf 17,4 Mrd. Euro angestiegen.

Für das Gesamtjahr rechnet die Holzindustrie nun nur noch mit Zuwächsen zwischen 1 und 2 %. Wichtigstes Standbein der Branche neben dem Bau ist die deutsche Möbelindustrie, die ihren Umsatz im ersten Halbjahr lediglich um 0,5 % auf rd. 9 Mrd. Euro steigern konnte. Das Wachstum sei derzeit vor allem auf das Exportgeschäft zurückzuführen, hieß es. Mit 150 862 Beschäftigten in 931 Betrieben konnte die Holzindustrie ihre Beschäftigtenzahl um 1,2 % steigern. Die Zahl der Betriebe ging im gleichen Zeitraum um 1% leicht zurück.

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