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Auf Daten aus der Cloud gesetzt

Bau digital
Bereits seit 2004 ist SHD kompetenter Partner für IT-Outsourcing und Lösungen aus der Cloud. HSB-Geschäftsführer Thomas Rupp (3. v. l.) und IT-Leiter Peter Schmengler (2. v l.) sind mit dem Ergebnis und der Zusammenarbeit mit Giuseppe Voria (r.) und Stephan Röder (l.) von SHD Technologie und Service sehr zufrieden. Foto: HSB

Ensdorf (ABZ). – Die HSB Handels- und Servicegesellschaft für Baumaschinen mbH hat ihre Software und Daten in die Cloud verlagert. Genauer gesagt, in das SHD Rechenzentrum. Als Partner für das IT-Outsourcing wählte das Unternehmen mit Sitz im saarländischen Ensdorf die SHD Technologie und Service. Flexibilität, Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit, Kostenreduzierung und die Entlastung der eigenen Mitarbeiter sind nur einige Vorteile, die dieser Schritt brachte. Die 1983 gegründete HSB Handels- und Servicegesellschaft für Baumaschinen mbH handelt und vermietet Premium-Baumaschinen, vom Kran über Rüttelplatten bis zu Baugeräten. Hinzu kommt eine breite Palette an Serviceleistungen.

Die Unternehmensgruppe mit Betriebsstätten in Ensdorf, Schweich und dem Tochterunternehmen HSB Lux am Standort Wormeldange, Luxemburg, zählt mit ihren rund 100 Mitarbeitern im südwestdeutschen Raum und der Grenzregion Saar-Lor-Lux zu den führenden Anbietern. HSB garantiert ihren Kunden aus den vielfältigen Branchen des Baugewerbes die verlässliche Verfügbarkeit hochwertiger Maschinen für alle Teilbranchen im Baugewerbe sowie Premiumleistungen bei Beratung, Verkauf, Vermietung und Service.

Wer diese Leistungen garantiert, muss sich auf seine IT-Landschaft verlassen können. Diese stellte HSB Anfang 2015 auf den Prüfstand. Das Ergebnis: die Server, PCs, Betriebssysteme und MS-Office-Anwendungen waren veraltet und führten zu einem hohen administrativen Aufwand in Sachen Datensicherheit, Kompatibilität, Updates, Hardwareausfälle . . . "Unsere etwa 60 EDV-Arbeitsplätze konnte eine Person allein nicht mehr zuverlässig betreuen. Im Prinzip stand ein kompletter Neuanfang in Sachen Hard- und in Teilen auch Software an. Wir machten uns also auf die Suche nach einer Lösung, die Ressourcen und Geld spart, gleichzeitig höchste Datenverfügbarkeit und -sicherheit gewährleistet", erläutert Peter Schmengler, IT-Leiter der HSB. Eine weitere Grundvoraussetzung war, dass sich die Daten und Systeme in einem Rechenzentrum in Deutschland befinden sollten. "Wir wollen nicht, dass die Server irgendwo in der Welt stehen. Wir haben uns daher bewusst nach einer bodenständigen Variante umgeschaut", so HSB-Geschäftsführer Thomas Rupp.

Den Auswahlprozess konnte das SHD Rechenzentrum für sich entscheiden. Thomas Rupp: "Für SHD sprach auch, dass wir zum Unternehmen bereits über 25 Jahre gute Geschäftsbeziehungen pflegen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass wir eine Lösung aus einer Hand wollten, damit wir bei eventuellen Problemen konkret nur einen Ansprechpartner haben. Dies konnte uns so nur SHD bieten. Hinzu kam, dass vergleichbare Unternehmen ebenfalls das SHD Rechenzentrum nutzen und sehr zufrieden sind."

Alle Schlüsselanwendungen, wie das Warenwirtschaftssystem, die Buchhaltungssoftware, Microsoft Office sowie weitere kleinere Programme werden heute im SHD Rechenzentrum betrieben und den Anwendern mit Hilfe einer verschlüsselten Verbindung über das Internet zur Verfügung gestellt. Neben der sicheren Datenverbindung gewährleistet SHD auch größtmögliche Datensicherheit etwa durch sieben permanent verfügbare Backup-Stände zur Restore-Auswahl. Um die Aktualität der Software und Themen wie Ausfallsicherheit, Hardwareverfügbarkeit und Datensicherung muss sich Peter Schmengler heute keine Gedanken mehr machen.

Da mit der Nutzung des Rechenzentrums "normale" PC-Arbeitsplätze nicht mehr zwingend notwendig waren, wurden diese zum größten Teil gegen wartungsarme Thin Clients ausgetauscht, die die Administration deutlich erleichtern.

Peter Schmengler: "Die Migration war nur am Wochenende möglich, da unser Betrieb ja reibungslos weiterlaufen sollte. Hier haben die SHD-Mitarbeiter ganze Arbeit geleistet. Wir haben an einem Wochenende die Software ausgelagert, ein neues Active Directory und Berechtigungskonzept erhalten, Thin Clients eingeführt und zudem die Niederlassung in Schweich integriert."

Hätte HSB die nun vorhandene "Quasi-Clusterkonfiguration" mit eigener Hardware realisiert, wäre – neben der Bereitstellung eines geeigneten Serverraums – der Kauf von mindestens zwei Servern und zwei Storages notwendig gewesen. Doch die niedrigeren Gesamtkosten sind für Thomas Rupp nur ein Faktor. Wichtiger noch sind die höhere Flexibilität sowie die Option, Geschäftsprozesse effizienter gestalten zu können. "Durch die neue Lösung sind wir bestens für weiteres Wachstum gerüstet. Wir sind wesentlich dynamischer geworden und können Serverkapazitäten auf Zuruf ergänzen, die dann auch unmittelbar zur Verfügung stehen. Heute passt sich unsere IT automatisch und unkompliziert unserem Bedarf an, was wiederum Kosten reduziert. Eine solche Flexibilität lässt sich mit eigener Hardware nicht bzw. nur mit einem sehr hohen Kostenaufwand realisieren." Der IT-Leiter ergänzt: "Die eingesparten Ressourcen für Wartung und Betrieb können wir nun anderweitig nutzen. Außerdem haben wir immer die neusten Softwareversionen, die aktuellste Antivirensoftware und Firewall und sind hier nun viel besser aufgestellt als in der Vergangenheit."

Bis Ende 2016 steht nun noch die Anbindung der HSB LUX an. Auch dies werden die Saarländer gemeinsam mit SHD meistern. "Mit SHD haben wir einen Partner an unserer Seite, mit dem wir bestens für ein beständiges Wachstum und neue Herausforderungen an die IT-Welt aufgestellt sind", schließt Thomas Rupp.

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