Hunklinger

Neuheit in der Verschiebetechnik hat sich bewährt

Ausstattung & Zubehör
Das an aktuellen Geräten nachrüstbare Verfahren "Verschiebeadapter-plus" verschiebt die Steinlage Reihe für Reihe. Foto: Hunklinger

Höhenkirchen-Siegertsbrunn (ABZ). – Wie am Schnürchen verschiebt und verlegt Rene Steinkellner den verschiebesicheren Rechteckstein mit Safe-System der Heus Betonwerke. Dass das funktioniert, liege insbesondere am neu entwickelten Verschiebeadapter-plus von der Hunklinger Allortech GmbH aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Was bis vor Kurzem mit seiner bewährten Pflasterzange immer ein leichtes Spiel war, bedeutete plötzlich das Aus der maschinellen Verlegung dieses 20 x 10 x 8 cm Betonsteines. Der Grund: Der Pflasterhersteller hatte die Anzahl und auch die Ausprägung der Abstandshalter verdoppelt und der GaLaBauer konnte die Steine nicht mehr verschieben.

"Selbstverständlich hätten wir die 350 m² vor dem Feuerwehrhaus mit der Hand verlegen können", sagt der Firmenchef des Allround-Galabetriebes in Hattingen und fügt hinzu: "Aber das ist bei größeren Flächen einfach nicht wirtschaftlich." Darum wandte er sich direkt an Hunklinger. Das Unternehmen hatte eine Lösung parat – den Verschiebeadapter-plus. Das an aktuellen Geräten nachrüstbare und zum Patent angemeldete Verfahren verschiebt die Steinlage Hunklinger-Informationen zufolge Reihe für Reihe. Somit haben die einzelnen Nocken genügend Freiheit, aneinander vorbei zu gleiten und anschließend an Ort und Stelle wieder ihre eigentliche Aufgabe zu erfüllen: Die fertige Pflasterfläche vor Schub- und Scherkräften der Fahrzeuge zu schützen.

"Mit dem neuen Safe-System, das die Steine nach dem Nut- und Feder-Prinzip in sich verzahnt, erfüllen wir die neuesten Anforderungen der Auftraggeber", erklärt Nicolai Weier vom hessischen Betonwerk Heus. Steinkellner war nicht nur vom neuen Verschiebeadapter-plus begeistert, sondern auch von weiteren Raffinessen der neuen Pflastergreif-Generation. Er entschied sich für die neue Pflasterverlegezange P02-2. Jetzt stellen er und sein Team die Maschine in kürzester Zeit auf eine neue Steinsituation ein, wechselt er die Trägergeräte, wie sie auf der Baustelle vorhanden sind, und ist in technischer Hinsicht wieder auf Augenhöhe mit den Herstellern der Betonsteine. Schließlich steht der nächste Auftrag mit einem 20 x 10 x 10 cm Heus-Rechteckstein mit vier Nocken schon an.

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