Hydrema
Auch in Österreich auf Expansion
WEIMAR (ABZ). - In Deutschland entwickelt sich das Vertriebsnetz von Hydrema in großen Schritten weiter. "Ich bin sicher, dass wir sehr schnell das Vertriebsnetz in Deutschland geschlossen haben werden, da wir mit vielen weiteren interessanten Kandidaten im Gespräch sind", erzählt der Vertriebsleiter für Deutschland, Martin Werthenbach. "Das Interesse an dem MX ist so groß, dass uns unsere neuen Händler berichten, dass viele Kunden schon sehnsüchtig darauf warten, den MX einmal testen zu können."
Roland Frank, langjähriger Geschäftsführer in Weimar, kümmert sich selbst um den Export und freut sich sehr über die Entwicklung in Deutschland. "Den Aufwind, den wir im deutschen Markt verspüren, strahlt auch auf den Export aus. Die alte Erkenntnis, dass man in Deutschland erfolgreich sein muss, wenn man in Europa erfolgreich sein will, hat sich mal wieder bestätigt", erklärt der erfahrene Unternehmer. Dass neben dem MX auch die anderen Maschinen von Hydrema auf zunehmendes Interesse stoßen, konnte der neue Vertriebspartner für Österreich, die Firma IBS GmbH, auf der diesjährigen Mawev Show in Österreich feststellen.
Seit dem letzten Jahr arbeitet man in Österreich mit der IBS GmbH zusammen, die ihre Niederlassung im Niederösterreichischen Ardagger hat und ein weiteres Vertriebsbüro in Kärnten betreibt. Als langjähriger Partner von Sennebogen für Österreich hat man unter der Leitung des erfahrenen und engagierten Niederlassungsleiters Michael Schauer nun auch verstärkt den Vertrieb von klassischen Baumaschinen mit der Marke Hydrema weiter ausgebaut. "Mit Interesse habe ich die Entwicklungen von Hydrema in Deutschland beobachtet", informiert Unternehmensführer Walter Fischer, "und dann schnell den Kontakt aufgenommen. Dass der City-Bagger von Hydrema auch noch entsprechend Vorteile aufgrund der kompakten Abmessungen für den innerstädtischen Einsatz bietet, kommt uns besonders zu Gute", wissen Unternehmer und Niederlassungsleiter bei IBS sehr zu schätzen.
Und so war dann auch das Interesse auf der Mawev besonders groß. Mit einem sehr schönen großen Stand präsentierte sich IBS zum ersten Mal einem breitem Publikum in Österreich als Exklusivpartner für Hydrema. Während auf der einen Seite die Industrietechnik von Sennebogen und Minelli, einem weiteren Hersteller von Materialumschlagmaschinen, auf dem insgesamt 1000 m² großen Stand ausgestellt waren, zeigte IBS auf der anderen Hälfte das gesamte Programm von Hydrema. Mit insgesamt zwei MX-Mobilbaggern, einem Mehrzwecklader 906E und den beiden Dumper-Baureihen, dem 912ES und den 922D, hatte IBS einen eindrucksvollen Auftritt auf der Messe geboten.
"Der neue MX-Mobilbagger in der Klasse 14–19 t bietet zahlreiche Alleinstellungsmerkmale", bestätigt IBS-Niederlassungsleiter Michael Schauer. "Hier können wir unseren Kunden viele Vorteile gegenüber anderen Herstellern aufzeigen, so dass wir wirklich mit gestärkter Brust und voller Stolz ein tolles Produkt anbieten können." Unerreicht kompakt in den Abmessungen beim Schwenken, die größte Kabine seiner Klasse mit dem besonderen Hydrema-Komfort, der kräftigste Motor und die höchsten Hydraulikleistungen sind nur einige der Eigenschaften, mit denen man sich im Vergleich zu anderen Mobilbaggern gut aufgestellt sieht.
Auch der Mehrzwecklader 906E von Hydrema steckt voller Alleinstellungsmerkmale. Ihn deshalb nur Baggerlader zu nennen ist deshalb schon nicht ganz richtig. "Es gibt keine weitere Maschine am Markt, die so kräftig ist, einen Heckbagger mit 280°-Schwenkbereich hat, der auch als Kran eingesetzt werden kann und den man mit Blick auf den Heckbagger voll verfahren kann", weiß Michael Schauer zu berichten.
"Die Dumper von Hydrema bieten ebenfalls Alleinstellungsmerkmale, die von keinem anderen Hersteller geboten werden", führt Schauer schließlich noch aus.
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