Hydrema überzeugt

Bagger aus Weimar werden für Wasserwerke eingesetzt

Hydrema Bagger und Lader
Vor dem Versetzen der Zisterne zeigen sich Boris Wolff, Strobl (v. l.), Mario Haus, Hydrema, und Michael Strobl sowie Baggerfahrer Sali Meha beeindruckt von der Kraft des Hydrema. Foto: Hydrema

Friedling (ABZ). – Das Unternehmen Strobl Straßen- und Tiefbau GmbH stand kurz vor der Entscheidung zum Kauf eines neuen Mobilbaggers. Dabei wollte sich das Unternehmen bewusst für einen namenhaften deutschen Maschinenhersteller entscheiden. Kurz vor dieser Entscheidung machte der Händler Fischer & Schweiger aus Zusmarshausen dem Geschäftsführer einen Vorschlag: "Guck dir bitte erst noch einmal den Hydrema an und entscheide dann." Und tatsächlich sollte dieses Kennenlernen nicht nur die Entscheidung kippen, sondern auch dazu führen, dass Strobl die Wasserwerke am Starnberger See und Ammersee heute mit drei Hydrema-Baggern betreut.

Boris Wolff ist der Dreh- und Angelpunkt in der Firma sowie die rechte Hand des Chefs des Unternehmens, und kann sich noch heute sehr genau an dieses Kennenlernen erinnern: "Wir waren zunächst sehr skeptisch, denn der MX18 wirkt äußerlich sehr unauffällig und das sachlich-elegante Design lässt nicht erahnen, welche Erfahrung man dann macht, wenn man mit der Maschine arbeitet. Ich kann mich noch sehr gut an den Wow-Effekt erinnern, als wir die ersten Hubbewegungen mit der Maschine machten, denn die Kraft, die in der Maschine steckt ist wirklich außergewöhnlich und überzeugte uns von Anfang an."

Kompakt und kräftig

"Es sind die kompakten Abmessungen und die unglaubliche Kraft der Maschinen, die uns für den Einsatz sehr viel Mehrwert bieten", macht Michael Strobl deutlich. Boris Wolff erklärt dies anhand einer aktuellen Baustelle: Auf einem Privatgrundstück, am Ende einer schmalen Sackgasse, muss die Erschließung für die neue Baugrube komplett verlegt werden. Dazu müssen laut Wolff unter anderem zwei 6,5 t schwere Zisternen eingebaut werden. Schon das Entladen und das Verfahren der Monolithe auf dem am Hang befindlichen, schwer befahrbaren Grundstück sei eine große Herausforderung gewesen. "Nicht auszudenken, hätten wir dafür extra einen Kran bestellen müssen", so Wolff.

Serviceleiter Mario Haun und Vertriebsleiter Martin Werthenbach von Hydrema konnten bei einem Besuch auf der Baustelle den MX16 in Aktion erleben, als der Baggerfahrer eine Zisterne zunächst über aufgewühlten Boden zu ihrem Platz fuhr und diese dann tief im Boden versenkte: "Das bekommt man richtig Respekt vor Arbeit, Mensch und Maschine. Aber tatsächlich zuckte der MX16 noch nicht einmal am Heck, als sich der schwere Monolith vom Bagger weg in das tiefe Loch bewegte", zeigten sich beide beeindruckt. "Man hat ja schließlich schon mal etwas von Hebelwirkung gehört und wenn man sieht, wie der kompakte MX Citybagger so absolut souverän das Gewicht meistert, ist man immer wieder erstaunt und selbst begeistert von der Ingenieurskunst, die in dieser Maschine steckt."

"Kraft und Kompaktheit sind zwei wichtige Argumente, die uns überzeugen, aber ein durchschnittlicher Verbrauch von 5 Litern Diesel pro Stunde ist, ganz besonders in der heutigen Zeit, das ausschlaggebende Argument für die betriebswirtschaftliche Betrachtung", macht Boris Wolff deutlich und führt weiter aus: "Wir haben insgesamt noch drei weitere Mobilbagger und 25 weitere Maschinen von 0,5 bis 30 Tonnen Gewicht, aber die drei Hydrema sind für uns echte Schlüsselmaschinen geworden. Schließlich weiß man ja nie beim Rohrbruchservice, auf welche Bedingungen man trifft, so dass das kompromisslose Arbeiten mit der Kompaktheit und der Kraft des Hydrema schon eine wertvolle Eigenschaft für uns bedeutet."

Ersatz für Radlader und Kran

"Es gibt nun mal keinen Bagger, der so kompakt und gleichzeitig so groß und kräftig ist wie der MX Citybagger von Hydrema", erklärt Werthenbach und betont, dass auch die außerordentlich hohe Pumpenleistung von 407 Liter pro Minute von vielen Kunden geschätzt werde. "Kompromissloses Arbeiten bedeutet, dass keine Baustelle zu eng, kein Gewicht zu schwer und keine Last unerreicht bleibt. Der MX Citybagger ersetzt mit einem Tiltrotator ausgestattet nicht nur den Radlader auf der Baustelle, sondern den Kran. Kosten werden so im Einsatz mehrfach eingespart."

Serviceleiter Mario Haun macht noch auf einen anderen Vorteil aufmerksam: "Strobl hat jetzt mit zwei MX16 und einem MX18 immerhin zwei unterschiedliche Modelle. Aber selbst bei allen fünf Modellen von Hydrema, dem MX14, dem MX16, dem MX17, dem MX18 und dem MX20 sind es immer wieder die gleichen Bauteile.

Das macht die technische Betreuung für den zuständigen Händler, aber auch für den Betreiber wesentlich einfacher. Und so ist der Mehrwert des kleinen Modells, des MX14G, international auch als Compact Beast bekannt, nicht hoch genug einzuschätzen. Denn sowohl der Unterwagen, als auch die entsprechend robuste Kabine, sowie der 175 PS Motor, die Achsen oder Pumpe werden in gleicher Weise auch im schweren MX20G eingesetzt."

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