Ifo-Institut

Ostdeutsche Wirtschaft weiter im Aufschwung

DRESDEN (dpa). - Die Wirtschaft in Ostdeutschland wächst stärker als erwartet. Die Wirtschaftswissenschaftler des Dresdner Ifo-Instituts rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Ostdeutschland um 1,8 %. Zuletzt waren die Prognosen von 1,3 % ausgegangen. "Der private Konsum bleibt der Konjunkturmotor", sagte Joachim Ragnitz bei der Vorstellung der aktuellen Prognose. Zudem führte das Ifo-Institut als Gründe für die anhaltende Expansion eine gute Lage am Arbeitsmarkt, niedrige Kraftstoff- und Heizölpreise sowie niedrige Zinsen und steigende Investitionen der Unternehmen an. Vor allem die Industrie sei der "Wachstumstreiber". Davon profitiere auch das Baugewerbe, das nach wie vor einen Nachfrage-Boom verzeichne. Laut Prognosen liegt das Wirtschaftswachstum in Sachsen mit erwarteten 2 % in diesem Jahr höher als in den anderen Bundesländern. Laut Ragnitz zeichnet dafür vor allem der Maschinen- und Automobilbau verantwortlich. Zwar schwächt sich das Wachstum im kommenden Jahr den Prognosen zufolge etwas ab, soll aber in Ostdeutschland dennoch bei 1,6 % liegen. 2014 stieg die wirtschaftliche Leistung im Osten Deutschlands um 1,6 % und lag damit auf dem gleichen Niveau wie Deutschland insgesamt.

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