ifo-Institut
Weniger Firmen wollen Preise erhöhen
Die kräftigsten Rückgänge gab es im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe auf 42 beziehungsweise 28,3 Punkte. Aber auch im Handel und bei den Dienstleistern planen Unternehmen seltener, ihre Preise zu erhöhen. "Damit dürfte sich der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den kommenden Monaten allmählich verlangsamen. Allerdings werden die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben", sagte ifo-Experte Timo Wollmershäuser. Am häufigsten planen Lebensmitteleinzelhändler Preiserhöhungen. Dort liegen die Erwartungen bei 83,7 nach 94,7 Punkten im November. Auch bei den Drogerien (72 Punkte) und im Spielwarenhandel (77 Punkte) gaben die Preiserwartungen nach.