Ifoy Award 2016

Jungheinrich räumt doppelt ab

Hannover (ABZ). – Jungheinrich konnte sich bei der Verleihung der Ifoy Awards 2016 in zwei Kategorien an die Spitze setzen. Damit nahm das Unternehmen als Einziger der führenden Intralogistikanbieter gleich zwei der begehrten Trophäen in Empfang. In diesem Jahr vergab die 24-köpfige internationale Fachjury den "International Forklift Truck of the Year" erstmals in fünf Kategorien. Nach einer umfangreichen Testwoche mit einem wissenschaftlichen Innovationscheck durch Experten des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) und anschließenden intensiven Beratungen der Jury stand Jungheinrich als Doppel-Sieger im Finale um den weltbesten Stapler und die weltbeste Intralogistiklösung schließlich fest.

Den ersten Ifoy Award erhielt Jungheinrich in der Kategorie "Warehouse Truck highlifter" für den Ende 2015 vorgestellten Elektro-Kommissionier-Dreiseiten-Hochregalstapler EKX 516. Das Man-up-Gerät hebt Lasten bis zu 1600 kg und erreicht Höhen bis zu 17,5 m. Ausschlaggebend für die Entscheidung war der hohe Innovationsgrad. "Mit der Einführung der neuen EKX 5-Reihe legt Jungheinrich die Messlatte im Segment der Hochregalstapler eindrucksvoll höher," heißt es in der Begründung der Jury.

Das modulare Plattformkonzept, die Leichtbauweise und eine für Schmalgangstapler erstmals realisierte passive Schwingungsdämpfung sowie die ebenfalls erstmalig eingesetzte Synchronreluktanz-Motortechnologie sind einzigartig auf dem Markt. Die neue Technologie spart Energie und dank Floor Pro ist der Schmalgangstapler auch auf bestehenden unebenen Lagerböden effizient einsetzbar. Den maximalen Wirkungsgrad erreicht der EKX in Kombination mit dem Jungheinrich Assistenzsystem warehouseNavigation, das den Schmalgang-stapler halbautomatisch zur nächsten Lagerposition fährt. Das Fraunhofer IML betonte: "Insgesamt ist der Kundennutzen als sehr hoch einzustufen, da in dem Flurförderzeug die Funktionen zur Leistungserfüllung einerseits und die Energieeffizienz andererseits sowie die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen sehr gut umgesetzt sind." In der 2016 erstmals ausgetragenen Kategorie "Special Vehicle" siegte der EJQ 325.

Die Spezialanfertigung aus dem Jungheinrich-Sonderfahrzeugbau im Werk Lüneburg wurde für die Deutsche Bahn zwecks Aufnahme der ICE-Radsätze sowie des Radsatzwechslers entwickelt. Grundlage für die Lösung sind Jungheinrich-Standardkomponenten.

Die Fachjury betonte vor allem die Präzision: "Eine derartige Kombination ist technisch äußerst anspruchsvoll und in dieser Form bei Flurförderzeugen bisher noch nicht realisiert worden. Eine echte Besonderheit stellt auch die Möglichkeit dar, das Fahrzeug von zwei gegenüberliegenden Positionen aus bedienen zu können."

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