IG Bau

Finanzminister Schäuble muss Kontrolleure stärken

FRANKFURT/MAIN (ABZ). - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) lehnt Überlegungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ab, die Kontrollen des Mindestlohns weiter einzuschränken. "Am Bau und in der Gebäudereinigung haben wir mit Branchenmindestlöhnen lange Erfahrung. Und die zeigt: dort wo sich die Möglichkeiten ergeben, den tariflichen Mindestlohn zu unterlaufen, werden sie genutzt. Dagegen helfen nur Kontrollen. Nur sie schrecken kriminelle Arbeitgeber vor Lohndrückerei ab und stellen sicher, dass der gesetzliche Mindestlohn wirklich in den Taschen der Arbeitnehmer ankommt. Damit schützen Kontrollen gleichzeitig die verantwortungsvollen Betriebe vor Dumpingkonkurrenz", sagte IG Bau-Bundesvorsitzender Robert Feiger. "Wir brauchen deshalb nicht weniger Personal in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) sondern mehr. Schäuble muss bei der ihm unterstehenden FKS die Zahl der Kontrolleure schnellstens auf 10.000 aufstocken." Schäuble hatte in einem Interview die Frage aufgeworfen, ob bei der Kontrolle des Mindestlohns nicht Personal zugunsten der Polizei eingespart werden kann.

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