Im Modulbau

Flächenhohlboden-Elementepunkten mit hohen Nutzlasten

Bodenbeschichtung Mobile Raumsysteme
Ab einer Dicke von 25 mm sind die GIFAfloor FHB-Platten verfügbar und können bereits dann hohe Lasten tragen. Foto: Knauf Integral

SATTELDORF (ABZ). - Der Modulbau hat in den vergangenen Jahren einen hohen Zuwachs erfahren. Nicht nur, dass es sich um eine kurzfristig umsetzbare, flexible und wirtschaftliche Bautechnik handelt, auch architektonisch und baubiologisch ist sie durchaus gleichwertig mit der Massivbauweise.

Egal ob als Interims- oder Dauerlösung: Auf diese Weise können Projekte im Gesundheitssektor im Bereich von Bildungsbauten oder Industrieobjekten umgesetzt werden. Bei diesen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des Systembaus kann Knauf Integral mit seinen GIFAfloor FHB Flächenhohlboden-Elementen punkten. Sie zeichnen sich durch eine hohe Nutzlast sowie Nicht-Brennbarkeit aus und bieten somit ein stabiles, belastbares Fundament.

Modulbauten kommen vorwiegend in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen zum Einsatz. Da dort sensible Bestimmungen gelten, was den Brandschutz betrifft, muss der Systembau diesen Anforderungen – und gerade auch denen des vorbeugenden Brandschutzes – entsprechen. Dieser lässt sich durch die mit Trockenbaustoffen ausgefachten Stahlrahmenkonstruktionen sehr gut herstellen. Darüber hinaus ist bei der Auswahl weiterer Baustoffe darauf zu achten, dass diese ebenfalls notwendige Standards erfüllen. Die Knauf GIFAfloor FHB-Elemente aus dem Gipsfaserwerkstoff GIFAtec z. B. sind nach der Baustoffklasse A1 gemäß DIN EN 13501-1 als nicht brennbar klassifiziert. Somit haben sie entscheidende Vorteile gegenüber Holzwerkstoffplatten, die ebenfalls oft im Modulbau zum Einsatz kommen. Gerade im mehrgeschossigen Systembau oder wenn individuelle nutzungsbedingte Lastanforderungen erfüllt werden müssen, ist die Tragfähigkeit der Module in besonderem Maße wichtig. Die tragenden Stahlrahmenkonstruktionen in Verbindung mit Trockenbauwänden schaffen eine stabile Verbindung, um die erforderlichen statischen Voraussetzungen zu erfüllen. Daneben muss sich aber auch der Boden an den jeweiligen Bedarf anpassen lassen. Die GIFAfloor FHB-Elemente im Format von 1200 x 600 mm mit einer Dicke ab 25 mm können bei gleichzeitig geringer Aufbauhöhe hohe Nutzlasten bis zu 3 kN (DIN 1055-3) tragen. Ist eine besonders hohe Belastung gegeben, können die Elemente während der Vorfertigung auch zweilagig in den Bodenaufbau der Module integriert werden. Um die genaue Nutzlast eines Objekts zu ermitteln, führt Knauf Integral bei Bedarf auch individuelle Systemprüfungen durch.

Darüber hinaus zeichnet sich die modulare Bauweise durch einen hohen Vorfertigungsgrad aus, wodurch eine enorme Zeitersparnis beim Aufbau resultiert. Außerdem handelt es sich um eine nachhaltige Bauweise. Diese Aspekte unterstützen auch die Knauf GIFAfloor FHB-Elemente. Dank Trockenbauweise sind sie schnell und ohne Verzögerung in den Systemaufbau zu integrieren. Durch die natürlichen Bestandteile der Elemente wie Gips, Zellulosefasern aus Altpapier und Wasser tragen sie mit zu einem gesunden Raumklima bei.

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