Im Rahmen der Intergeo

Neues Alkis Modul vorgestellt

Halle a. d. Saale (ABZ). – Das neue Alkis Modul von aRES Datensysteme ist laut Herstellerangaben einfach zu bedienen und verspricht eine hohe Performance beim Verarbeiten der Daten. Es handelt sich dabei nicht um einen einfachen Konverter um aus den Alkis-Daten eine DXF- oder Shape-Datei zu erzeugen. Das neue Alkis.ci ist speziell auf die Anforderungen von CAD Systemen wie AutoCAD oder BricsCAD optimiert.

Als Highlight der diesjährigen Intergeo verspricht der Softwarehersteller für Tiefbaulösungen, aRES Datensysteme, einen Meilenstein für den Umgang mit Alkis-Daten in CAD-Systemen. "Wir haben den Markt für Alkis Tools und auch die bisherigen Probleme der Anwender analysiert und hier eine eindeutige Schwachstelle gefunden. Bei den meisten der Lösungen ist ein aufwendiger Workflow notwendig. Das Problem dabei ist letztlich, dass die Alkis-Daten direkt in die CAD-Zeichnung von AutoCAD oder BricsCAD eingelesen werden und damit die DWG-Datei unnötig vergrößern. Wer mit DWG-basierten System arbeitet der weiß, je größer das Projekt, desto zäher die Verarbeitung", sagt Peter Müller, Produktmanager bei aRES Datensysteme. Um genau diese Probleme aus der Welt zu schaffen, wurde die Lösung Alkis.ci entwickelt. Das ".ci" steht dabei für "CAD integrated". Die Daten des amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS) sind in der Regel sehr umfangreich. Diese über die normbasierte Austauschschnittstelle (NAS) in ein DWG-basiertes CAD-System einzulesen belastet das Datenformat DWG extrem. Für die hohen Anforderungen an Alkis-Daten mit allen Informationen wie:

  • vollständige Eigentümerdaten
  • Objektinformationen (Attribute)
  • Präsentationsobjekte (Signaturen und Text)

ist das von AutoCAD und BricsCAD native Datenformat DWG nicht ausgelegt.

Die Verwendung von Alkis.ci bringt den entscheidenden Vorteil, dass die Alkis-Daten nicht direkt in die DWG importiert werden, sondern in einer Datenbank abgelegt sind. Beim Arbeiten mit den Alkis-Daten wird dann immer nur ein Teil der Daten geladen und angezeigt. Und zwar genau der Ausschnitt, welcher für die aktuelle Ansicht auf die Zeichenfläche relevant ist. Dadurch wird eine Performance bei der Arbeit mit Alkis-Daten erreicht, die bisherige Alkis Lösungen nicht bieten können. Die Funktionsweise ist also vergleichbar mit der von z. B. Google Maps o. Ä. Onlinekartendiensten. Hier wird auch nicht die komplette Weltkarte in allen Detailgrade im Browser geladen, bevor etwas angezeigt wird, sondern immer nur der jeweilige Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll.

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