Im Rhein-Main-Gebiet

Odenwälder Baumaschinen wird neuer Hydrema-Händler

Hydrema Baumaschinenhandel und -vermietung
Mathias Hahn, Martin Werthenbach, Heinz Odenwälder, Andreas Hook und Mario Haun (Serviceleiter für Hydrema in Deutschland), v. l. Foto: Hydrema

Mörlenbach (ABZ). – Odenwälder Baumaschinen vertreibt künftig auch Hydrema-Maschinen. Damit weitet der Händler sein umfangreiches Angebot, das auch JCB, Eurocomach, Kaeser und Weber-MT beinhaltet, weiter aus.

Er sei überzeugt, mit dem Maschinenangebot von Hydrema den Kunden im Rhein-Main-Gebiet ein weiteres interessantes Programm anbieten zu können, sagt Andreas Hook, Vertriebsleiter und Prokurist von Odenwälder Baumaschinen. Im Vorfeld habe er sich dazu ausgiebig bei Kunden und befreundeten Vertriebskollegen informiert. Das Hydrema-Maschinenprogramm ergänze und bereichere das Programm von Odenwälder Baumaschinen, so Martin Werthenbach, der den Vertrieb für Hydrema in Deutschland verantwortet. "Wir haben die Region Rhein-Main mit einem leistungsstarken Händler und Vermieter geschlossen", sagt Hydrema-Regionalleiter Mathias Hahn.

Als erste Vorführ- und Mietmaschine hat Odenwälder Baumaschinen den MX18 von Hydrema ins Programm genommen. Es gebe keinen Bagger, der so kompakt und gleichzeitig so kräftig sei, sagt Hook. Die Vorführungen mit dem Acht-Tonnen-Gewicht, das der Citybagger mit seinem kurzen Heck rundum bewegt und verfahren kann, seien genauso überzeugend wie seine hohen hydraulischen Leistungen. "Der Hydrema spielt einfach in einer anderen Liga als alle anderen Bagger", meint Hook. Er sei nicht nur Grabmaschine, sondern ein leistungsstarker Geräteträger für Einsätze in kompakten Baustellen. Auch auf die Dumper – Linie freut sich das Team von Odenwälder Baumaschinen. "Mit dem 912FS haben wir einen Dumper, der mit voller Traglast von 10 Tonnen auf der Straße mit 40 Kilometer pro Stunde fahren kann und sich gleichzeitig auch ungeschlagen im schwersten Gelände als Partner für Kettenbagger und Lader präsentiert", so Hook. Die 922er-Dumper mit ihren drei Achsen seien zudem sehr effizient im Gelände. "Diese Maschinen lassen keinen Kettenbagger unerreicht im Gelände stehen."

Odenwälder Baumaschinen wurde 1949 von Friedrich Odenwälder gegründet. Als sein Sohn Franz-Josef Odenwälder 1950 mit 20 Jahren Verantwortung im Verkauf übernahm, befand sich das Lager des Unternehmens noch im Keller des Wohnhauses der Familie. 1961 erwarb das Unternehmen das heutige Firmengrundstück an der Weinheimer Straße 58–60 und errichtete Lagerhallen, Werkstatt und Büroräume. 1966 wurde das Verwaltungsgebäude fertig, die Firma zog komplett um. 1970 entstand ein weiteres separates Auslieferungslager in Mannheim.

1984 trat Heinz Odenwälder, ein Jahr nach dem Tod des Firmengründers, in das Unternehmen ein. 1992 entstand ein weiterer Betrieb in Merseburg.

Heinz Odenwälder entwickelte die Idee, Kleinmaschinen und Bauwerkzeuge in einem BaugeräteCenter zu präsentieren und so entstanden auch MietCenter und ServiceCenter. Mit Standorten in Ludwigshafen, Würzburg, Schwebheim entwickelte sich die Odenwälder-Gruppe weiter. Als Dach entstand im Jahr 2003 die Friedrich Odenwälder KG als Verwaltungsgesellschaft.

Eine Autogas-Tankstelle in Mörlenbach für die Menschen in der Region und das Schulungszentrum "Odenwälder Bauakademie" sind weitere Meilensteine der Entwicklung des Unternehmens. Seit Anfang der 90er-Jahre wird es von Heinz Odenwälder und seiner Frau Andrea geführt.

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