Im steilen Gelände

Bagger beweist hohe Leistungsfähigkeit

Hydrema Bagger und Lader
Der MX18 macht dank starkem ZF–Antrieb auch an steilen Hängen eine gute Figur. Foto: Hydrema

NÜRTINGEN (ABZ). - Wenn Gert Hauber aus Nürtingen eine Investition für sein Unternehmen vornimmt, dann immer in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit seinem Geschäftsfreund Walter Stepper, der mit seinem Baumaschinenhandel in Dettingen unter Teck ein geschätzter Investitionsberater geworden ist und den Kundendienst an den Maschinen sicherstellt.

"Ich habe schon früher einen Hydrema-Bagger über Stepper gefahren und war damit sehr zufrieden. Als ich den neuen MX auf der bauma 2013 gesehen habe, war für mich klar, dass ich diesen Bagger haben will", erzählt Hauber, der im November bei der Vorstellung der ersten serienreifen Maschinen zusammen mit Stepper in Weimar war. "Wir waren mit wenigen anderen Freunden des Hauses Hydrema eingeladen und durften schließlich einmal testen und fahren. Ich kann mich noch gut erinnern, dass alle Teilnehmer voll von Lob gewesen sind, denn natürlich scheute man bereits damals nicht den Vergleich zu namhaften Wettbewerbern die man auch in Weimar zur Verfügung hatte."

Im April letzten Jahres erhielt Hauber seinen MX18 und bereut nicht, schon sehr früh den MX bestellt zu haben. "Zugegeben, es gab ein paar Kleinigkeiten, die ich individuell für mich angepasst haben wollte, aber auch Verbesserungen, die noch einzubringen waren, aber dem hohen Leistungsanspruch ist die Maschine von Anfang an gerecht geworden. Für die hohen Hubkräfte ist der Hydrema ja sowieso schon immer bekannt."

Der Einsatz, den Hauber jetzt vor Kurzem auf der Baustelle in Neuhausen auf den Fildern ausführen musste, zeigt einmal mehr, so der Hersteller, zu welchen Leistungen der Bagger fähig ist. In einem steilen Wohnbaugebiet, das früher mal ein Steinbruch gewesen ist, musste auf einer Länge von 120 m und einer Steigung von 26 % gearbeitet werden. Da auf einem freien Areal fünf neue Häuser entstehen sollen, musste im schweren Boden und bei schweren Verhältnissen Entwässerungsleitungen in Parallelkanalbauweise verlegt werden. Der Graben, in dem die Rohre in 2,5–6 m tief liegen, musste dann wieder mit Schotter verfüllt werden. Das Verfüllen auf dieser steilen Fläche übernahm der MX18. Der Dänisch–Deutsche Hersteller Hydrema verfolgte den skandinavischen Anspruch an die Maschine, wo der Unternehmer die Maschine auf langen Strecken per Achse von Baustelle zu Baustelle verfährt.

Auch aus diesem Grund hat man kräftige ZF-Achsen mit einem leistungsstarken Fahrantrieb gewählt. Der kräftige Antrieb mit rund 170 PS leistet ein starker Cummins 4-Zylinder Diesel, der noch in diesem Jahr vollkommen ohne Additive und ohne Rußpartikelfilter auskommt. "In der Tat bieten wir hiermit unseren Kunden einen enormen Vorteil gegenüber anderen Herstellern, die schon auf die abgasstufe IV umgestellt haben. Und wenn erforderlich kann ein Rußpartikelfilter problemlos nachgerüstet werden", erzählt der Vertriebsleiter von Hydrema, der sich von dieser Extrembaustelle selbst überzeugt hat.

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