In Chemnitz

Radlader übernimmt Schlüsselrolle im Betonmischwerk

JCB Bagger und Lader
Für das Betonmischwerk spielt der neue Radlader von JCB eine Schlüsselrolle. Fotos: JCB

CHEMNITZ (ABZ). - Auf dem weitläufigenGelände des am Südring ge-legenen Betonmischwerkesder Bau-unternehmungGunter Hüttner + Co. GmbH herrscht emsiges Treiben:Einige Lkw schaffen frischen Beton zu einem Großkunden, andere holen Zementmörtelfür private Häuslebauer.

Mittendrin rollt unermüdlich den ganzen Tag ein Radlader hin und her und sichert den reibungslosen Betriebsablauf der Betonmischanlage. Was einem Baumaschinenkenner gleich auffällt: Der Radlader trägt zwar den Schriftzug des Herstellers JCB, ist aber nicht gelb, sondern orange-weiß lackiert – so wie die gesamte Maschinenflotte des Chemnitzer Bauunternehmens. "Wir erfüllen unseren Kunden gerne jeden machbaren Wunsch – ob es nun die technische Anpassung von Maschinen ist oder, wie hier, die Umlackierung", erklärt Rico Seidel, Verkaufsleiter des JCB-Händlers Seidel Bau- und KFZ-Technik.

Laut Ralf Müller, dem Leiter des Betonmischwerkes, ist der Radlader 427 von JCB vorrangig für das Beschicken der Bunker mit Sand und Kies und die allabendliche Reinigung des Mischers zuständig. Daneben muss er auch die Sandboxen im Auge behalten und bei Bedarf nachfüllen.

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JCB Bagger und Lader
Auch um das Auffüllen der Sandboxen muss der JCB 427 sich regelmäßig kümmern.

Mit der vollautomatischen Betonmischanlage produziert die Firma Gunter Hüttner täglich bis zu 250 m³ Beton jeder Art: Beton für bewehrte Gründungs-, Innen- und Außenbauteile, WU-Beton, Bohrpfahlbeton, ZTV-ING-Beton, Straßenbeton, Porenleichtbeton, Dämmmörtel für Hohlraumverfüllung, hydraulisch gebundene Tragschichten, Stahlfaserbeton und viele individuelle Rezepturen. Das Mischwerk beliefert Unternehmen jeder Größe, selbst Kleinstmengen unter 1 m³ sind möglich. Um all die verschiedenen Mischungen reibungslos produzieren zu können ist der Radlader in seiner Schlüsselrolle als Beschicker fast pausenlos im Einsatz. Dass er dies wirtschaftlich vollbringt, liegt unter anderem am hohen Schaufelvolumen von 2,4 m³ und der effizienten Hydraulik mit einer Leistung von maximal 264 l/min – aber auch am Kraftstoff sparenden und umweltfreundlichen Tier 4i/Stufe 3b konformen 6,7-l-Motor.

"Wir haben uns in Abstimmung mit der Firma Seidel BKT vor etwa einem Jahr für diesen effizienten Radlader mit Highlift-Hubgerüst mit erhöhter Überlade- und auch Schütthöhe entschieden. Und durch den Parallelhub hat der Maschinenführer beim Beladen des Hochbehälters eine sehr gute Sicht", fasst Firmenchef Dipl.-Ing.Daniel Hüttner, seine Entscheidung zusammen. "Mit dem JCB bieten wir unseren Mitarbeitern einen modernen, sicheren und ermüdungsfreien Arbeitsplatz, kombiniert mit einer hohen Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit."

Derjenige, der vom ersten Tag an hauptsächlich mit der Maschine arbeitet, sie pflegt und regelmäßig wartet, ist noch Auszubildender und heißt Lucas Martin. Der 18-jährige Maschinist ist sichtlich stolz, dass er als Bediener des neuen Gerätes ausgewählt und darauf ausgebildet wurde. Auch wenn es an manchen Tagen etwas hektisch zugeht, beherrscht der junge Mann den Radlader mit einem Betriebsgewicht von 13 053 kg und einer Motorleistung von 118 kW (158 PS) souverän und weiß, dass er sich auf dessen Leistung und Sicherheit verlassen kann. Lucas Martin sitzt oft viele Stunden lang an seinem rollenden Arbeitsplatz. Vom Komfort und der hervorragenden Rundumsicht der großzügig dimensionierten Kabine ist er sichtlich begeistert. "Der Lader lässt sich mit der höhenverstellbaren Lenksäule und dem integrierten Joystick super bequem steuern."

Über den LCD-Farbmonitor mit intuitivem Menüsystem erhält der Maschinist außerdem vielfältige Echtzeit-Informationen. "Ich kann dort ablesen, wie der Zustand der Maschine ist, ob ich Kraftstoff sparend arbeite oder auch wie produktiv ich bin – und dann meine Fahr- und Arbeitsweise anpassen."

JCB Bagger und Lader
Rundum zufrieden mit den Leistungen des JCB-Radladers 427: (v. l.): Ralf Müller, Leiter des Betonmischwerks, Daniel Hüttner, Firmenchef und Rico Seidel, Verkaufsleiter des JCB-Händlers Seidel.

Darüber hinaus schützen versetzt angeordnete Trittstufen, rutschfeste Laufwege, Sicherheitsverbundglas, beheizte Außenspiegel und viele weiteren technischen Details ihn als Maschinenführer und alle Personen, die sich in der Nähe des Radladers befinden könnten, vor Unfällen.

Der Radladerfahrer des Chemnitzer Betonmischwerkes nimmt seine Verantwortung für den JCB sehr ernst und kontrolliert täglich nach dem Prinzip "Wolke". Der Reihe nach prüft er Wasser, Öl, Luft, Kraftstoff und Elektrik. Unterstützt wird er dabei von der Maschine selbst. So informiert ihn ein elektronisches Überwachungssystem anhand von Echtzeit-Warnmeldungen ständig über den Zustand der Maschine.

BKT-Verkaufsleiter Rico Seidel weiß, dass die Kunden am JCB-Radlader sowohl den leicht erreichbaren Service- und Wartungszugang, als auch die langen Wartungsintervalle von 500 Std. schätzen. Auch die Erweiterung der Achsen-Wartungsintervalle auf 1500 Std. ist vorteilhaft für den Anwender. Praktisch sei auch, so der Servicepartner, dass bei diesem Radlader-Modell die Wartungs- und Schmierpunkte vom Boden aus erreichbar sind.

"Wir sind rundum zufrieden mit diesem Radlader und würden uns jederzeit wieder dafür entscheiden", fasst Ralf Müller die Entscheidung für den JCB 427 zusammen. "Für unser Betonmischwerk ist er eine Schlüsselmaschine, auf die wir uns bisher einwandfrei verlassen konnten."

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