In der Region bekannt

Flotte Frau mit schickem Hydrema-Dumper unterwegs

Hydrema Dumper Erdbau und Grundbau
Schon rein optisch ist Sabine Triendl nicht so, wie viele andere Frauen. Mit ihrer flotten Frisur und der blauen Strähne im Haar hebt sie sich deutlich ab. Sabine hat vor sieben Jahren ihren Mann Mathias Triendl geheiratet und sich spontan dazu entschlossen, ihn beruflich zu unterstützen.

VILS/ÖSTERREICH (ABZ). - Zumindest in der österreichischen Region Reutte undim Allgäu ist Sabine Triendl bekannt und das hat zwei Gründe. Schon rein optisch ist Sabine Triendl nicht so, wie viele andere Frauen.

Mit ihrer flotten Frisur und der blauen Strähne imHaar hebt sie sich deutlich ab. Sabine hat vor sieben Jahren ihren heutigen Mann, Mathias Triendl, Sprengmeister und Bauunternehmer aus Vils, geheiratet und sich spontan dazu entschlossen, ihren Mann beruflich zu unterstützen. Also hat Sie den Friseurberuf mit 33 Jahren aufgegeben und einen Lkw-Führerschein mit Anhänger gemacht.

"Ich wollte gerne etwas Neues auspro-bieren und bin heute sehr glücklich über diese Entscheidung, denn das Fahren mit dem Hydrema-Dumper macht einen riesigen Spaß." Sie arbeitet jetzt auf Augenhöhe mit Männern in einer harten, von Technik geprägten Branche und beherrscht die sechs Zylinder und 264 PS ihres neuen Hydrema-Dumpers so, wie keine andere Frau. "Eigentlich fahre nur ich den Dumper, was zur Folge hat, dass ich damit auch so manche Tour außer der Reihe mache und auch schon mal damit Brötchen hole." Und so kommt es, dass Sie quasi mit dem Dumper eine feste Einheit in der Region gewor-den ist. "Wenn der Dumper vor dem Haus steht, wissen alle, dass ich da bin." Mathias Triendl betreibt ein Unternehmen, das sich mit Forst- und Erdbauarbeiten beschäftigt und Sabine fährt den neuesten Fuhrparkzugang, einen Hydrema-Dumper 922D in der schmalen 2,55-Version. "Es ist schon der zweite Dumper von Hydrema und ich möchte das Gerät einfach nicht missen. Die Maschine ist wahnsinnig komfortabel und hat eine irre Kraft", weiß die erfahrene Maschinistin zu berichten. Mit ihren Betrieben in Pfronten und Vils liegt das Hauptarbeitsgebiet in einer schönen bergigen Region. Da hier dann auch alles relativ nahe beieinander liegt, wird der Hydrema Dumper immer per Achse zu den jeweiligen Baustellen gefahren und eingesetzt. Der enor-me Vorteil dieses Dumpers ist nicht nur die Geschwindigkeit von 50 km/h, mit der er auf öffentlichen Straßen bewegt werden kann, sondern vor allem die enorme Geländegängigkeit in schwerstem Gelände. Und hier spielt Sabine Triendl dann ihre Affinität zur Technik aus, denn schweres Gelände gibt es hier eben besonders viel.Z. B. der Steinbruch in Höfen; er besteht aus einer extrem steilen Wand in unmit-telbarer Nähe zur Bundesstraße. Entsprechend steil sind die Auffahrten zu den einzelnen Trassen des Steinbruchs, wo mit Hilfe des Dumpers Material runter gefahren, aber auch hinaufgefahren werden muss. "Das sieht hier nur steil aus", erzählt sie und jeder ist bei dem Anblick und dieser Aussage schon verblüfft. "Tatsächlich habe ich aber auch schon voll beladene Lkw eine Auffahrt von über 32 % den Berg in der Nähe von Oberstdorf hoch geschleppt und auch bei der Abfahrt runter geholfen", erzählt Sabine Triendl.

"Ich bin zwar mutig und auch ein bisschen Frech, aber ganz bestimmt nicht leichtsinnig. Aufgrund der Bauweise habe ich bei dem Hydrema einen exzellenten Rundumblick und kann auf und damit auch über die vordere Stoßstange genausehen, wie weit ich noch fahren kann. Das macht bei 1500 m Höhe am Rande eines steilen Abhanges nicht nur Sinn sondern gibt mir auch sehr viel Sicherheit."

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Hydrema Dumper Erdbau und Grundbau
Sabine Triendl fährt den neuesten Fuhrparkzugang, einen Hydrema-Dumper 922D in der schmalen 2,55-Version. Fotos: Hydrema

Und auch Mathias fühlt sich dabei viel wohler, wenn seine "besondere Perle" ineinem besonders sicheren Gefährt unterwegs ist. "Sie fährt mit viel Gefühl und durch den kräftigen Antrieb und die bedienerfreundliche Kabine weiß ich, dass Sie die vielen schweren Tonnen, die Sie für uns bewegt auch überall sicher durch bekommt", erzählt er nicht ohne Stolz auf die komplette Einheit "Frau und Dumper". Sie bauen unter anderem Wege im Wald und im Gebirge für Agrarfirmen oder den Bayrischen Staatsforst. In einem Umkreis von 40 km werden Wege bearbeitet und nicht selten auch Lebensmittel zu den Hütten im Gebirge transportiert, wo sonst nur noch Hubschrauber Waren anliefern können. Die schmalen Wanderwege, die zu den bayrischen Königsschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein führen, bieten gerademal ausreichend Platz für den 2,55 m schmalen Dumper von Hydrema. Der 922D 2.55 ist so wendig, dass man auf engstem Raum auch wieder drehen kann.

"Der Boden ist meistens sehr weich und lehmig, so dass die breiten normalen Lkw erst gar nicht durchkommen und wenn sie es könnten, dann sind das nur 10 t. Da schafft mein Hydrema immerhin mit 15 t 50 % mehr und ich habe nicht das Risiko, irgendwo stecken zu bleiben", erzählt Sabine stolz. "Wir haben auch schon mal einen Wettbewerb gegen zwei Lkw gefahren. Die hatten da einfach keine Chance gegen den Hydrema und brauchten drei Stunden länger. Da ist man mit dem Dumper einfach viel effizienter."

Sie erinnert sich auch an spektakuläre Einsätze, als ein Fahrmischer einen Federbruch hatte und nicht mehr weiterfahren konnte. Mit Radladern wurde der Beton kurzerhand in den Dumper verladen und dann "behutsam" die restlichen 3 km durch eine Ortschaft zum eigentlichen Bestimmungsort weiter gefahren. "Das kannst Du nur, wenn Du nicht nur Power hast, sondern auch feinfühlig die Maschine bedienen und fahren kannst. Da waren aber alle froh und einmal mehr habe ich mit meinem Dumper Freunde gefunden."

Mathias hat vor 20 Jahren den Sprengmeister erworben und ist dann in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Zunächst hat man den Heizöl und Kohlenhandel betrieben, dann aber zunehmend in den Baubetrieb umgewechselt. So sind im Fuhrpark auch drei Bagger und zwei bis drei Baggerfahrer für das Unternehmen im Einsatz.

Der Dumper wird zu 90 % für die eigene Baustellen eingesetzt, kann aber auch von anderen Betrieben mit Sabine als Fahrerin angemietet werden, was immer häufiger vorkommt, um z. B. Holz aus dem Wald zur Bundesstraße zu fahren, wo es dann auf normale Lkw umgeladen wird. Die Boogie-Achse ist dabei zusätzlich extrem vorteilhaft im Wald. Schließlich gibt es hier sehr viele Schlaglöcher und mit dieser Achse bleibt die Mulde ruhig und die Ladung sicher. Nicht nur die gute Übersicht aus der Kabine, sondern insbesondere der Fahrkomfort mit dem luftgefederten und beheizten Sitz, der Klimaanlage und den elektrisch verstellbaren und beheizten Außenspiegel sind für Sabine extrem angenehm und lassen einen acht Stunden Arbeitstag in dem schönen Umfeld wie im Fluge vergehen. Und zum Schluss kommt doch die "typische Frau" durch: "Die Kabine ist frauenfreundlich zum Waschen – man kommt überall hin", erzählt sie, denn natürlich fühlt sie sich nur in einer sauberen Kabine so richtig wohl in ihrem mobilen Wohnzimmer mit Ausblick.

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