In drei Varianten entwickelt
Robuste Kleidung schützt Schweißer
Wiesbaden (ABZ). – Schweißer benötigen eine spezielle Schutzkleidung. Wer gelegentlich schweißt, braucht eine andere Ausstattung als jemand, der permanent schweißt. Um diese unterschiedlichen Anforderungen zu erfüllen, hat Textil-Dienstleister Mewa eine neue Schweißerschutzkleidung in drei Varianten entwickelt. "MEWA Dynamic Flame" eigne sich für gelegentliches Schweißen, erläutert das Unternehmen. Die Kleidung schütze bei kleinen Metallspritzern, bei kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und bei Strahlungswärme. Elektriker, Mechatroniker und Instandhalter, die nur manchmal schweißen, seien damit gut ausgerüstet. Wer hingegen permanent schweiße, schützt sich besser mit "MEWA Dynamic Flame Extreme". Das robuste Gewebe biete extremen Hitzeschutz in der thermischen Metallbearbeitung. Typische Einsatzgebiete seien Maschinenbau, Fahrzeugbau, Stahlbau, Anlagenbau und Werften. Für häufiges Schweißen entwickle Mewa derzeit die dritte Variante "Flame Advanced", die Mitte 2020 auf den Markt kommt.
Diese Einteilung ist jedoch nur eine grobe Richtschnur. "Die Auswahl der geeigneten Schutzkleidung richtet sich immer nach der Gefährdungsanalyse des Arbeitsplatzes, so wie der Arbeitgeber sie erstellt hat", erklärt Silvia Mertens, Leitung Produktmanagement bei Mewa. Die neue Schutzkleidung ist eine Weiterentwicklung der Dynamic-Reihe von Mewa. Laut Hersteller zeichne sich diese durch Bewegungsfreiheit, Tragekomfort und eine coole Optik aus. "So passt die Schutzkleidung zur normalen Arbeitskleidung und alle Mitarbeiter eines Unternehmens tragen den gleichen Look", ergänzt Mertens.
Mewa bietet die Kleidung im Sharingverfahren an. So kann der Betrieb ein Paket von Aufgaben – wie die Beschaffung, Lagerung und Pflege der Textilien – abgeben. Hinzu kommt die kontinuierliche Bedarfsanpassung, beispielsweise wenn jemand im Team eine weitere Hose benötigt oder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden.
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