In München

Olympia-Schwimmhalle emissionsfrei saniert

Wacker Neuson Bagger und Lader
Emissionsfrei arbeiten: Die Münchener Olympia-Schwimmhalle wurde 1972 für die Sommerspiele gebaut. Nach über 40 Jahren steht nun eine Generalsanierung an, bei der die Karl-Gruppe auf zero emission Produkte von Wacker Neuson setzt. Der Radlader WL20e, der über zwei Elektromotoren angetrieben wird, eignet sich für diese Baustelle ideal. Mehr dazu lesen Sie auch in unserem Bericht "Olympia-Schwimmhalle . . ." auf Seite 11. Zu sehen ist der Radlader, neben zahlreichen weiteren Produkten, auch am Messestand von Wacker Neuson auf der Messe NordBau – Nordeuropas größter Kompaktmesse des Bauens, die vom 7. bis zum 11. September in Neumünster stattfindet. Fotos: Wacker Neuson/Messe

München (ABZ). – Die Olympia-Schwimmhalle in München wurde 1972 für die olympischen Sommerspiele gebaut. Damals waren bereits Maschinen von Wacker Neuson im Einsatz – vor allem Innenrüttler. Nach über 40 Jahren steht nun eine Generalsanierung der gesamten Schwimmhalle an, die seither als öffentliches Schwimmbad genutzt wird. Auch diesmal wieder dabei: Maschinen von Wacker Neuson – und zwar die innovativen emissionsfreien Lösungen. "Gold für Mark Spitz!" Insgesamt sieben Mal stand der US-amerikanische Schwimmer während der Sommerspiele 1972 ganz oben auf dem Siegertreppchen in der Münchner Olympia-Schwimmhalle – Weltrekord. Ein Jahr nach den Spielen wurde die Halle für das schwimmbegeisterte Publikum geöffnet. Seit über 40 Jahren wird auf dem Oberwiesenfeld geschwommen, getaucht und entspannt. Seit dem Frühjahr 2016 läuft nun die Generalsanierung.Bei der Ausschreibung zu den Sanierungsarbeiten war eine Anforderung besonders wichtig: emissionsfreies Arbeiten. Während der erste von zwei Bereichen saniert wird, läuft der Betrieb in anderen Teilen parallel zu den Renovierungsarbeiten weiter, eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Eine Variante wäre: alle Arbeiten von Hand zu erledigen.Wacker Neuson kann als einziger Hersteller eine Alternative anbieten, die hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Bedienerschonung nicht zu übertreffen ist. Denn die vollkommen emissionsfreien und lärmreduzierten Maschinen können ohne Probleme in geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Die zero emission Serie beinhaltet ausschließlich emissionsfreie Produkte wie elektrisch angetriebene Stampfer, Radlader, Kompaktbagger und Dumper.Durchgeführt werden die Arbeiten unter anderem von der Karl-Gruppe, einem langjährigen Wacker Neuson Kunden. Die Bauleiterin für dieses Sanierungsprojekt, Tamara Zettl, haben die emissionsfreien Lösungen überzeugt. "Die besondere Herausforderung dieses Projektes ist, dass wir emissionsfrei arbeiten müssen und uns trotzdem innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmens bewegen müssen. Allein mit dem elektrischen Radlader WL20e schaffen wir eine Zeitersparnis von 50 %, verglichen zur Handarbeit unserer Mitarbeiter", so Zettl. Der Radlader WL20e, der über zwei Elektromotoren angetrieben wird, eignet sich ideal für diese Baustelle. Mit seinen kompakten Abmessungen meistert er die engen Platzverhältnisse spielend und kann durch eine enorme Steigfähigkeit den Schutt aus dem leeren Schwimmbecken transportieren. Außerdem überzeugt er durch seine Leistung – und steht der konventionellen Maschine in nichts nach. Ist sein Akku vollständig geladen, kann mit dem Radlader unter Volllast bis zu fünf Stunden gearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil ist seine deutlich geringere Lärmemission.

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Wacker Neuson Bagger und Lader
Der Elektro-Abbruchhammer EH75 von Wacker Neuson im Einsatz. Foto: Wacker Neuson

Vor dem Abtransport kommt der Abbruch. Auch hier sind zwei Produkte von Wacker Neuson im Einsatz – der Minibagger 803 dualpower mit Elektro-Hydraulik-Aggregat und der Elektro-Abbruchhammer EH75. "Die elektrisch angetriebenen Maschinen haben uns echt überrascht, denn sie verfügen über die gleichen Leistungsparameter wie die konventionellen Geschwister. Außerdem ist die Handhabung einfach und intuitiv, sodass man sofort damit arbeiten kann. Unsere Mitarbeiter wollen die Maschinen gar nicht mehr hergeben", so Tamara Zettl.Baumaschinen und -geräte, die völlig emissionsfrei arbeiten, sind noch sehr neu auf dem Markt, wodurch eine gewisse Skepsis auf Kundenseite besteht: Sind die Maschinen leistungsstark und zuverlässig, reicht die Laufzeit für den geplanten Einsatz aus?"Wir merken, dass die Nachfrage für emissionsfreie Produkte rasant ansteigt, sei es in innerstädtischen Bereichen oder bei Sanierungsarbeiten im Innenraum. Wenn unsere Kunden einmal unsere Produkte getestet haben, sind sie überzeugt", berichtet Peter Appel, Mietleiter der Wacker Neuson Niederlassung Unterschleißheim, begeistert. Auch für die Sanierungsarbeiten der Olympiaschwimmhalle konnte Wacker Neuson der Karl-Gruppe zuverlässige Lösungen anbietet. "Sie konnten den ganzen Tag durcharbeiten, leise und vor allem völlig emissionsfrei. Über Nacht wurden die Akkus für den nächsten Arbeitstag aufgeladen", so Appel weiter.

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