In Pilotphase
App stellt Wohnquartiere dreidimensional dar
Gelsenkirchen (ABZ). – Lagepläne, Ansichten und Prospekte waren bisher immer zweidimensional. Eine Augmented Reality-App mit der Bezeichnung "TechEstate" macht Projekte nun dreidimensional. Neu entstehende Wohnquartiere können damit bereits im Entwurfsstadium per Smartphone und Tablet virtuell besichtigt werden. Dies sei komfortabel, anschaulich und für den Betrachter greifbar, so der Entwickler der App, die Mönchengladbacher TechEstate GmbH. Das Gelsenkirchener Wohnungsunternehmen Vivawest nutze die App derzeit im Rahmen eines Pilotprojekts, um Interessenten neu entstehende Wohnungen zeigen zu können. Vivawest hat insgesamt 120.000 Wohnungen und setzt die App in der Pilotphase für ein Bauprojekt in Essen-Frohnhausen mit drei Bauabschnitten und 85 Wohneinheiten ein. Potenzielle Mieter dafür können per Mobilgerät und Lageplan aus nächster Nähe die Fassaden unter die Lupe nehmen und das Wohnquartier aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.
"Gepaart mit den virtuellen 360-Grad-Innenbesichtigungen setzen wir auf eine Erhöhung unserer Vermietungseffizienz", erklärt Robert Kurth, Bereichsleiter Kundenmanagement bei Vivawest. Er hofft, der Aufwand für Nachbesichtigungen sinke, da Kunden bereits gut informiert mit klaren Vorstellungen auf die Baustelle kämen.
Die TechEstate-App werde durch ein integriertes Content-Management-Systems zu einem Online-Kundenportal, beschreibt die TechEstate GmbH. Es stelle Interessenten Informationen von Exposés über Baubeschreibungen bis zu verschiedenen Ansichten bereit.
Als Zusatzleistung könnten Quartiere in der Augmented-Reality-Visualisierung animiert werden. Auch detaillierte Innen- und Außenansichten seien möglich. Die App von TechEstate kann sowohl für das Betriebssystem Android als auch für iOS genutzt werden. Mehr Informationen zur TechEstate App gibt es im Internet unter www.techestate.de oder in dem Video <iframe width="500" height="281" src="//www.youtube.com/embed/uYn-1YysJKg" frameborder="0" allowfullscreen=""></iframe>
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