Index fällt auf 84,3
Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel zum Vormonat geringfügig um 0,1 Punkte auf 84,3 Punkte, wie das ifo-Institut jetzt in München mitteilte. Ökonomen hatten mit einer deutlich stärkeren Eintrübung gerechnet. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer rutschte mit dem aktuellen Dämpfer auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020. In der Corona-Krise war der Indikator aber zeitweise noch deutlich tiefer gefallen. Der ifo-Geschäftsklimaindex basiert auf einer Umfrage unter rund 9000 Unternehmen. "Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt düster", kommentierte ifo-Präsident Clemens Fuest das Ergebnis. Die Unternehmen waren im Oktober laut der Umfrage mit ihren laufenden Geschäften weniger zufrieden. Der Ausblick habe sich hingegen verbessert.