Industriebauspezialist knackt die Umsatzmarke von 200 Milionen Euro

Goldbeck Rhomberg verzeichnet sein bisher bestes Jahr

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Das Logistikzentrum für die Grass GmbH trägt zu den guten Zahlen der Goldbeck Rhomberg GmbH für das Wirtschaftsjahr 2019/2020 bei. Foto: Jens Ellensohn Fotografie

Wolfurt/Österreich (ABZ). – Das Wirtschaftsjahr 2019/2020 war für den 2001 gegründeten Industriebauspezialisten Goldbeck Rhomberg das bislang erfolgreichste seiner Unternehmensgeschichte.Von April 2019 bis März 2020 setzte die auf elementiertes Bauen mit System spezialisierte Baufirma mit ihren150 Mitarbeitenden glatt 200 Millionen Euro um. Das ist ein Plus von rund 14,2 Prozent. Die nächsten Meilensteine hat das Joint Venture von Goldbeck GmbH aus dem deutschen Bielefeld und der Vorarlberger Rhomberg Bau bereits im Blick. "Wir sind bis jetzt unbeschadet durch die Corona-Krise gekommen und wollen diese sehr gute Startposition natürlich nutzen, um unsere Wachstumsgeschichte weiterzuschreiben", erklärte Goldbeck Rhomberg-Geschäftsführer Georg Vallaster bei der Präsentation der Zahlen.Es stünden bereits heute zahlreiche, attraktive Bauprojekte von potenten und langjährigen Kunden in den Büchern für das laufende Geschäftsjahr. Zu nennen seien das neue Postverteilzentrum Wolfurt, ein Logistikzentrum für die Gebrüder Weiß in der Steiermark sowie in der Schweiz ein Auftrag in Höhe von 35 Millionen Schweizer Franken für die Luzi AG und das Bürohaus "Schellerareal" für den Stammkunden Q11 AG. "Unser Erfolgsrezept bleibt dabei allerdings das alte", betonte Vallaster. "Wie bisher punkten wir vor allem mit der Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Termintreue, die unsere elementierte Bauweise auszeichnet." Unternehmensintern hat sich Goldbeck Rhomberg ebenfalls neu aufgestellt. Wurde die operative Geschäftsführung bereits im April 2019 mit Kurt Mayer und Michael Schmid um zwei langjährige, erfahrene Mitarbeiter erweitert, kommen im neuen Wirtschaftsjahr mit Wolfgang Schmid als Niederlassungsleiter Key Account in der Schweiz sowie Wolfgang Küng als Leiter der Integralen Planung zwei weitere Verstärkungen an Bord. "Wir stärken mit diesen Entscheidungen zum einen den sehr attraktiven Markt in der Schweiz und zum anderen wichtige Zukunftsthemen wie Digitalisierung", erklärte Vallaster dazu. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Personalakquise, um die Vielzahl der Aufträge kosten-, termin- und qualitätsgetreu umsetzen zu können.Im abgeschlossenen Geschäftsjahr stachen vor allem die Übergaben und Starts einiger Großprojekte hervor. So ist erst im Februar dieses Jahres der langjährige Kunde Grass GmbH in sein neues Logistik- und Kundencenter in Hohenems eingezogen, mit einer Investitionssumme von knapp 70 Millionen Euro das größte Logistik-Bauprojekt, das jemals in Vorarlberg realisiert wurde. Für den Hamburger Investor Garbe Industrial Real Estate GmbH errichteten die Systembauer bis August 2019 ein 20 500 m² großes Logistikzentrum in Steyr. Ein Startschuss fiel dagegen im Oktober in Enzersdorf an der Fischa: Dort realisiert Goldbeck Rhomberg noch bis November 2020 weitere 40 200 m² modernste Logistikfläche für DLH Österreich am "Industrial Campus Vienna East".

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