InfraTech 2022

Infrastrukturprozesse und -systeme neu denken

Essen (ABZ). – Die InfraTech, Fachmesse für Straßen- und Tiefbau, findet vom 11. bis 13. Januar 2022 in der Messe Essen statt. Neue Kontakte knüpfen, bestehende Beziehungen festigen, Erfahrungen austauschen und innovative Projekte entwickeln – diese Aspekte stehen im Mittelpunkt der fünften Ausgabe von Deutschlands Leitmesse der Infrastruktur.

"Rethinking infrastructure" lautet das Motto der InfraTech 2022. Herausfordernde Neubau- und Sanierungsaufgaben an Straßen, Brücken und unterirdischer Infrastruktur, sich stark verändernde Mobilitätsansprüche, Aufgaben im Zuge der Energiewende und des Klimawandels sind gute Gründe, die Infrastruktur neu zu denken. Mehr als 130 Aussteller haben ihre Teilnahme an der InfraTech 2022 verbindlich zugesagt, heißt es von den Verantwortlichen der Messe. Damit seien bereits etwa 60 Prozent der Standflächen ausgebucht. "Der Markt hat aufgrund von Corona viele Rückschläge erlebt. Nun ist es wichtig, Forschung, Hersteller, Anwender und Politik wieder zusammenzubringen", ist Messeleiterin Annemieke den Otter überzeugt.

Fester Bestandteil der Messe ist das dreitägige Vortragsprogramm, das infrastrukturelle Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. 2022 wird es erneut von hochkarätigen Partnern gestaltet. Zu ihnen zählen das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, die Kommunal Agentur NRW, der Kirschbaum Verlag und die Bauverbände NRW. Für große Aufmerksamkeit werde die Verleihung des etablierten InfraTech-Innovationspreises durch eine fachkundige Jury sorgen. Auch der Nachwuchspreis für Studierende wird erneut vergeben.

Mit einer Reihe von Aktionen stellt die InfraTech ihre hohe Innovationskraft unter Beweis. Die "Software Area" wird hauptsächlich digitale Entwicklungen beleuchten, im "Pionierviertel" erhalten Start-ups eine Möglichkeit, zukunftsfähige Konzepte vorzustellen. Am "Treffpunkt InfraTech" können sich Unternehmen und Studierende austauschen, auch neue Techniken und Verfahren werden dort vorgestellt.

Die InfraTech findet im Zwei-Jahres-Turnus in der Messe Essen statt und wird vom niederländischen Messeveranstalter Rotterdam Ahoy ausgerichtet. Die vier Schwerpunktthemen der InfraTech sind Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau, Ver- und Entsorgung, Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität sowie Energie und Umwelt. Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat wiederholt die Schirmherrschaft der InfraTech übernommen und wird auch wieder den Innovations- und Nachwuchspreis verleihen. Weitere Informationen zum Messeformat finden Interessierte unter www.infratech.de.

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