Initiative beigetreten

Knauf bekennt sich zu Nachhaltigkeit

IPHOFEN (ABZ). - Die Knauf Gips KG ist der branchenübergreifenden Initiative "Biodiversity in Good Company" beigetreten. Durch die Mitgliedschaft erklärt das Unternehmen, den Schutz der biologischen Vielfalt zum Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie zu machen.Für das Familienunternehmen Knauf, in dem die Verantwortung von Generation zu Generation weitergegeben wird, ist Nachhaltigkeit nach eigener Darstellung seit jeher gelebte Wirklichkeit und daher fest in den Unternehmenswerten verankert. Der führende Hersteller von Baustoffen und Bausystemen bekennt sich zu seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wie auch insbesondere gegenüber seinen Marktpartnern, seinen Mitarbeitern wie auch der Umwelt in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Um dieses in einem nächsten Schritt zu bekräftigen, ist die Knauf Gips KG jetzt der branchenübergreifenden Initiative "Biodiversity in Good Company" beigetreten. Die 2008 vom Bundesumweltministerium gegründete Initiative wird inzwischen als gemeinnütziger eingetragener Verein von den Mitgliedern getragen. Die Mitglieder sind kleine, mittlere und große Unternehmen aus Deutschland und darüber hinaus. Sie verpflichten sich, den Schutz der biologischen Vielfalt in ihre Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. So hat Knauf im Sinne dieser Verpflichtung bereits Ende 2013 seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.Als Unternehmen der Baustoffindustrie, das seine Rohstoffe zu einem Teil der Natur entnimmt, übernimmt Knauf seit langem Verantwortung für die biologische Vielfalt. So sind Maßnahmen zur Rekultivierung und Renaturierung nicht mehr genutzter Steinbrüche sowie das Management von Tier- und Pflanzenarten in aktiven Steinbrüchen im Rahmen von modernen Genehmigungsverfahren nicht mehr wegzudenken. "Außerhalb des politischen vorgegebenen Rahmens hat Knauf früh erkannt, dass die nachhaltige Nutzung ortsgebundener Ressourcen nur im Einklang und mit Akzeptanz der örtlichen Bevölkerung erfolgen kann", erklärt Prof. Dr. Matthias Reimann, Leiter Rohstoffsicherung & Umwelt bei Knauf in Iphofen. Weil das Unternehmen bereits seit jeher mehr getan habe, als vom Gesetzgeber gefordert, habe es einen enormen Wissens- und Erfahrungspool angesammelt. "In die Initiative Biodiversity in Good Company bringen wir unsere langjährigen Erfahrungen ein, zugleich profitieren wir durch den Austausch von der Kompetenz der anderen Mitglieder. So können wir gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft gestalten und ihnen gerecht werden. Und natürlich schärfen wir damit weiter auch das Nachhaltigkeitsprofil von Knauf", erläutert Prof. Dr. Reimann.Biodiversität – früher noch ganz unspektakulär als Artenvielfalt bezeichnet – wird bei Knauf seit Mitte der 1980er-Jahre als Thema systematisch angegangen. Damals reifte die Erkenntnis, dass – anders als verfüllte und rekultivierte Abbaustellen – renaturierte und aktive Gruben und Brüche als Oasen für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten dienen. Anfang der 1990er-Jahre erfolgten erste gemeinsame Projekte auch mit dem privaten Naturschutz zur Wiedervermehrung so genannter Gipssteppen in Franken, die sich seitdem zum Lebensraum für zahlreiche selten gewordene Pflanzarten und Tierarten wie Gelbbauchunke, Zauneidechse oder Uhu entwickelt haben.

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