Initiative
Klimarunde BAU positioniert sich
Alle klimaschutzpolitischen Maßnahmen müssten dabei unter Berücksichtigung der ökonomischen und soziokulturellen Aspekte sowie der technischen und baukulturellen Qualität getroffen werden. Denn die Klimawende wird nur gelingen, "wenn wir nachhaltig, sozialverträglich und wertbeständig planen und bauen", so die Klimarunde BAU. "Zukünftig müssen Bewertungssysteme deutlich transparenter und einfacher in der Anwendung werden, um attraktiver für Bauherrn und Unternehmen zu sein. Denn der erforderliche Innovationsschub hin zu einem Ökosystem nachhaltigen Planens und Bauens wird nicht mit starrer Regulierung, sondern durch marktwirtschaftliche Impulse zur Entwicklung von Nachfrage und Angebot sowie technologieoffenen Wettbewerb für alle Baustoffe und -verfahren erreicht", sagt die Initiative. Die Umsetzung der Klimaziele erfordere eine engere Zusammenarbeit aller Beteiligten. Mit der Initiative Klimarunde BAU bekennen sich die zentralen Akteure der Wertschöpfungskette "Planen und Bauen" nach eigenen Angaben zu der Notwendigkeit einer sektorübergreifenden Initiative. In der Klimarunde BAU sind die Kammern und Verbände BAK, bbs, BIngK, BDA, HDB, textil + mode Gesamtverband, VBI, VDMA und ZDB zusammengeschlossen.