Innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit

Mobilen Universal-Walzenbrecher entwickelt

Schwalmtal (ABZ). – Einen universalen, mobilen Walzenbrecher mit Zapfwellenantrieb stellt das Unternehmen Stehr vor. Das Gerät mit der Bezeichnung "SUZ 300" zerkleinere fast alle Materialien, verspricht der Hersteller.
Stehr Recyclingtechnik
Die Kombination ist als Anhänger für Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h ausgelegt und kann ohne Tieflader-Transporte schnell umgesetzt werden. Foto: Stehr

Über zwei gegeneinander laufende Wellen werden Materialien wie armierter Stahlbeton, Asphalt, Bauschutt, mit Steinen durchsetzter bindiger Boden, Sperrmüll, Restholz oder Wurzelstöcke zerkleinert und können als Recycling-Material wieder verwertet werden. Ladekapazitäten werden damit ausgenutzt.

Ein Magnetband ist quer zum Förderband angeordnet und trennt Stahlteile wie Armierungsstahl, Schrauben und Nägel. (Alt-)Holz, Wurzelstöcke, Sperrmüll und Altpaletten können mit speziellen Walzen zerkleinert werden. Diese Walzen können nach Angaben des Herstellers innerhalb einer Stunde gewechselt werden.

Die Brecherwalzen werden durch den mechanischen Zapfwellenantrieb über im geschlossenen Kreis laufende Hydraulik Verstellpumpen/Hydraulikmotoren mit einer Antriebsleistung bis 2 x 150 kW angetrieben. Es können Drehmomente von 100.000 NM an jeder Walze erreicht werden. Je nach Material sind drei verschiedene Geschwindigkeiten möglich.

Über das Load-Sensing-System erfolgen alle anderen hydraulischen Betätigungen wie Antrieb des Förderbandes, Magnetband, Bandverstellung in Transportstellung und Antrieb eines optionalen Aufbaukrans. Druck und Volumenstrom der Hydraulikpumpe werden an die vom Verbraucher geforderten Bedingungen angepasst. Beide Brecherwellen werden elektronisch gesteuert. Durch einen Asynchronlauf kann das Gerät sich selber reinigen.

Die Kombination ist als Anhänger für Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h ausgelegt. Damit kann sie ohne kostenintensive Tieflader-Transporte schnell umgesetzt werden. Innerhalb von etwa einer halben Minute sei die Anlage einsatzbereit, erläutert Stehr. Optimal als Zugfahrzeuge seien Traktoren von 300 bis 400 PS.

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