Insgesamt 100 Flüchtlinge ziehen ein
Wohnunterkünfte in flexibler Holz-Modulbauweise
Heinkel Modulbau hat Wohngebäude in hochwertiger Qualität aus vorgefertigten Holz-Modulen errichtet, so das Unternehmen.
Die Stadt musste Wohnraum für insgesamt 100 anerkannte Flüchtlinge schaffen – und wünschte sich eine flexible, nachhaltige Lösung für die Zukunft. Die Unterkünfte können später versetzt und umgenutzt werden.
Modulbau bedeutet Unternehmensaussagen zufolge schnelles Bauen und reduzieret dabei die Lärmbelastung für die Nachbarn.
Die Montage der Holz-Module auf der Baustelle dauerte zehn Wochen. Die Module wurden bei Heinkel Modulbau im Werk hergestellt und bereits fertig angeliefert. Insgesamt waren die Wohnunterkünfte 24 Wochen nach der Auftragserteilung bezugsbereit.
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Es seien wohngesunde, klimaschonende Materialien zum Einsatz gekommen. Die Module bestehen aus Fichtenholz und sind teilweise mit Stahl verstärkt. Fassade, Fenster, Schiebeläden und Türen sind ebenfalls aus Holz. PVC wurde laut Beteiligten nicht verwendet.
Jede Wohnunterkunft besteht aus zehn Appartements mit hochwertiger Ausstattung, so das Unternehmen. Eine spätere Neunutzung wurde bereits eingeplant. "Wichtig war, dass die Wohngebäude später schnell und kostengünstig an einem anderen Ort wiederaufgebaut werden können.
Die Stadt legte viel Wert auf Wohnlichkeit und Qualität, denn das erleichtert die spätere Umnutzung – etwa für Studierende oder für Senioren", erklärt Jochen Daur, Projektleiter bei Heinkel Modulbau.