Intergeo 2018

Wie sieht die "Smart City" der Zukunft aus?

Frankfurt/Main (ABZ). – Das Angebot an sog. Smart City-Lösungen wächst, denn Städte aller Größenordnungen arbeiten daran, auch steigenden Bevölkerungszahlen attraktive zukunftsfähige Lebensräume liefern zu können. Die Herausforderungen für Verkehr, Energie und Umwelt, aber auch Bildung und Gesundheit sind enorm, Lösungen stets individuell. Die Fachmesse Intergeo, die die Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V. (DVW) vom 16. bis 18. Oktober 2018 in Frankfurt am Main veranstaltet, misst dieser Entwicklung und dem wachsendden Markt von Smart-City-Lösungen als Grundlage eines gesunden Städtewachstums große Bedeutung bei. Das spiegelt sich im Kongressprogramm und auf der Themenplattform "Smart City Solutions" wider – wo Anbieter von Smart-City-Lösungen und Städte zueinander finden sollen.

Nach Informationen der DVW und des Ausrichters Hinte Messe- und Ausstellungs-GmbH werden jüngsten Zahlen der Vereinten Nationen zufolge im Jahr 2050 rd. drei Viertel der Menschen weltweit in Städten leben. Nach einer auf dem Statistik-Portal "Statista" veröffentlichen Studie soll Deutschland diesem Trend sogar vorangehen: Danach werden deutschlandweit im Jahr 2030 rd. 78,6 % der Bevölkerung in Städten leben. Eine Generation Stadtplaner und -entwickler, Verkehrs- und Umweltexperten, Kommunalpolitiker und städtische Energieanbieter, jedoch auch Forschungsinstitutionen und EU-Projekte widmen sich der Frage, wie Städte auf diesen weiteren Bevölkerungsdruck vorbereitet werden können. Die Programmblöcke "Kommunen und Digitalisierung", "Smart City" und "Lighthouse City Deutschland" begleiten den "Prozess der Smartwerdung der Städte" und betonen die Bedeutung von Geoinformationen im Gesamtprozess. Am Anfang einer jeden Smart City stehen die Analyse der lokalen Besonderheiten und Ziele, die Kommunen und deren Bürger verfolgen. Es gilt, vielfältige Daten zu erheben und mit vorhandenen zu analysieren. Auf der "Smart City Solutions" (SCS)-Themenplattform treffen internationale Anbieter von Smart-City-Tools auf die Verantwortlichen für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt aus Städten und Gemeinden. Thomas Müller und Bart Gorynski von der Internetplattform "bee smart city" – Aussteller und Panel-Organisator auf der SCS – definieren Smart City als ein Ökosystem von Lösungen. "Da es auf der SCS im Kern genau darum geht, die vielen Facetten der Smart City zu beleuchten und Anbieter und Städte zusammenzubringen, freuen wir uns, die SCS tatkräftig zu unterstützen." Die Intergeo ermögliche, Zukunftspartner zu treffen. Mehr Infos: www.intergeo.de.

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