Iveco

"Dakar"-Lkw basieren auf Serienfahrzeugen

IVECO Nutzfahrzeuge
Mit drei Fahrzeugen wird das Team Petronas De Rooy Iveco an der "Dakar" teilnehmen. Foto: Iveco

TURIN/ITALIEN (ABZ). - Das Team Petronas De Rooy Iveco wird 2015 die "Dakar" mit drei Fahrzeugen bestreiten. Die 37. Ausgabe der 9000 km langen Rundfahrt beginnt mit 414 Fahrzeugen aus allen Klassen am 4. Januar in Buenos Aires und führt über 13 Etappen durch Argentinien, Chile und Bolivien. Gerard De Rooy wird als Teamleiter einen Iveco Powerstar fahren. Der 34 Jährige Transportunternehmer hat die Dakar 2012 gewonnen und belegte letztes Jahr den 2. Platz. Am Lenkrad des zweiten Powerstar sitzt sein Landsmann Hans Stacey. Den einzigen Frontlenker, einen Trakker Evolution 3, steuert der Spanier Pep Vila. Bei den beiden Powerstar handelt es sich um den in den Niederlanden gebauten "Strator", der auf den Komponenten des in Australien serienmäßig gebauten Haubenwagens von Iveco basiert. Die um 1,5 m nach hinten verlagerte Kabine verspricht dem Fahrer und seinen beiden Mitfahrern mehr Komfort, da sie mehr zum Fahrzeugzentrum hin sitzen. Der Trakker wiederum basiert auf einem Serienfahrzeug aus Madrider Produktion. Das Team kann sich unterwegs auf sechs Versorgungsfahrzeuge von Iveco verlassen: einem 8x8, vier 6x6 und einen 4x4.

Der Trakker von Iveco ist für alle diese Anwendungen die beste Wahl, weil er bereits als Serienfahrzeug ein extrem belastbares Produkt ist, dessen Komponenten allesamt auf höchste Beanspruchung ausgelegt sind. Schließlich ist der Trakker nicht ein modifiziertes Straßenfahrzeug, sondern ein astreines Baufahrzeug.

Im Team kommen ausschließlich Getriebe von ZF vor: manuelle Ecosplit 9- und 16-Getriebe mit "servo shift" sowie automatisierte Eurotronic 12 und 16 Gangversionen. Die Rallye ist für Iveco zugleich ein Praxistest aller Serienkomponenten. Auch beim Motor (Euro 6 Produktion) handelt es sich bei ca. 70 % um Serienkomponenten, weitere 20 % sind modifizierte Serienkomponenten und nur etwa 10 % sind Sonderlösungen. So z. B. größere Kühler oder ein Turbolader, der auch in der dünnen Höhenluft der Anden auf 4000 m noch Höchstleistungen abzuliefern vermag. Schließlich gilt es, 900 dauerfeste PS zu erzeugen. Den Vortrieb definiert jedoch das Drehmoment, das bereits bei niedrigsten Drehzahlen mit ca. 4000 Nm am Getriebeeingang zerrt.

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