Iveco-Werke in Madrid und Valladolid

Mit „Lean & Green Star“ ausgezeichnet

Ulm (ABZ). - Die Iveco-Werke in Madrid und Valladolid wurden von der Association of Manufacturers and Distributors (AECOC) mit dem „Lean & Green Star“ für die Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks ausgezeichnet.
IVECO Preis
Das Iveco Werk in Valladolid. Foto: Iveco

Die beiden Werke verpflichteten sich 2016 über das Lean-&-Green-Programm mit einem Aktionsplan zur Verringerung der CO2-Emissionen und zur Minimierung der Auswirkungen der Logistikprozesse auf die Treibhausgasemissionen, ihren CO2-Fußabdruck innerhalb von fünf Jahren um 20 Prozent zu reduzieren.

Lean & Green ist nach Unternehmensangaben die größte europäische Plattform, die speziell auf die Reduzierung von Emissionen in der gesamten Lieferkette abzielt. Der von ihr vergebene Star bescheinigt, dass die beiden Werke diese Verpflichtung erfüllt haben. Diese Leistung ist ein konkreter Beitrag zum Iveco-Ziel der Klimaneutralität in der gesamten Wertschöpfungskette und ist ein wichtiger Schritt in der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von Iveco.

Das Werk in Madrid ist für die Produktion des gesamten Iveco-Produktportfolios an schweren Nutzfahrzeugen für die globalen Märkte zuständig und beschäftigt 2850 Mitarbeiter. Das Werk in Valladolid hat rund 1000 Mitarbeiter und fertigt Fahrgestell- und Hi-Matic-Varianten der leichten DAILY-Nutzfahrzeug-Baureihe. Darüber hinaus ist es auch für die Produktion und Lackierung der Fahrerhäuser für die schweren Nutzfahrzeuge im Werk Madrid zuständig.

Die in den Werken durchgeführten Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks betrafen nach Informationen des Unternehmen direkte Emissionen (Scope 1), indirekte Emissionen (Scope 2) sowie die Transporteffizienz (Scope 3) und somit die meisten Produktionsprozesse. Eine Reihe der durchgeführten Maßnahmen geht auf die gesammelten Ideen der Arbeitnehmer in den beiden Werken zurück.

Die Scope-1- und Scope-2-Maßnahmen konzentrierten sich auf die Senkung des Erdgas- und Stromverbrauchs der Werke. Dabei halfen Maßnahmen wie Photovoltaik-Projekte, die Installation von Wärmerückgewinnungsanlagen in Nachverbrennungsanlagen, die Erzeugung von photothermischer Energie und die Diversifizierung der Wärmeerzeugung.

Zu den Scope-3-Aktivitäten gehörten unter anderem die Optimierung von „Milk-Run"-Routen, um die Lkw möglichst voll auszulasten, die Entwicklung neuer Containermodelle zur Ladungsoptimierung, der Einsatz der RFID-Technologie zur Verbesserung der Lagerbestände und die Reduzierung unnötiger Eiltransporte.

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