Jasto

Aus vulkanischem Gestein Produktwelten aufgebaut

Vor ca. 13000 Jahren entstanden in der Eifel durch den Laacher Vulkanausbruch gewaltige Bimsablagerungen. Seit dem 19. Jahrhundert bilden sie die Grundlage für die Bimsindustrie im Neuwieder Becken. Auch die Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG (kurz: Jasto) nutzt in vielfältiger Weise das vulkanische Gestein, wie auf einer zweitägigen Pressefahrt deutlich wurde. Geschäftsführer Ralf Stockschläder, Sohn des Firmengründers, und Verkaufsleiter Arno Kirst, hatten zum Jasto-Hauptsitz nach Ochtendung geladen, um über den Baustoff und das Unternehmen zu informieren.

Fotos

Auf Mieten lagern bei Jasto am Firmensitz in Ochtendung ca. 200 000 m³ gesiebter Bims in verschiedenen Körnungen. Rund 5-6 % rezykliertes Material führt der Baustoffhersteller wieder zurück in die Produktion. Foto: Stoffregen
Arno Kirst (l.), Jasto Verkaufsleiter, und Dieter Heller, Geschäftsführer des Vereins „Kulturelles Erbe der Bimsindustrie e.V. und Geschäftsführer des Bundesverbands Leichtbeton e.V., führten durch das Bims-Museum und zeigten an einer der ersten Stationen die Klopftische. Hier wurde früher das Bimskalkgemisch in einer Form festgeklopft und der „handgemachte“ Stein zum Härten in ein Trockenregal gelegt. Foto: Stoffregen
Nachdem der Oberboden beiseite geschoben ist, wird der Rohstoff oberflächennah abgebaut und direkt zum Werk gefahren. Nach dem Abbau wird die Fläche rekultiviert. Leichte Höhenversprünge zeichnen sich im Landschaftsbild ab und lassen den Bims-Abbau erkennen. Foto: Stoffregen
Eine erste Pflasterstein-Alterungsanlage (Kolleranlage) hat Jasto 2004 in Betrieb genommen. Durch das Kollern werden die Kanten unregelmäßig gebrochen, so dass z.B. die Jasto-Pflastersteine „Rustikal“ und „Nostalgie“ wie von Hand bearbeitet wirken. Foto: Stoffregen
Ralf Stockschläder, Jasto-Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers (l.), und Verkaufsleiter Arno Kirst mit einem der Meilensteine in der Unternehmensgeschichte: der Jasto-Z-Stein im Miniaturformat. Foto: Stoffregen
„Jasto-Bauwelt“: Seit den 60er Jahren ist Jasto eine feste Größte unter den Mauersteinherstellern der Bims- und Leichtbetonindustrie. Foto: Stoffregen
Mit der Mauerstein-Produktion aus Rheinischem Bims startete der erst 19-jährige Jakob Stockschläder 1949. Arno Kirst zeigte den Pressevertretern die Anfang des 20. Jahrhunderts erfundene Handschlagmaschine mit der auch Jakob Stockschläder begann. Foto: Stoffregen
„Jasto-Gartenwelt“: Mit der Bruchsteinmauer hat Jasto ein Betonstein-System im Programm, das dem Erscheinungsbild echter Natursteine nahe kommt. Mit insgesamt acht Farbvarianten lässt sich die Anmutung von diversen Natursteinarten abbilden. Foto: Stoffregen

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