Jetzt mit zusätzlicher Drei-Meter-Systemhöhe
Upgrade für Framax Xlife plus
"Für viele Einsatzfälle, gerade im Wohnbau, sind 2,7 Meter zu niedrig – 3,3 Meter aber schon wieder zu hoch, Aufstocken kostet Zeit und Geld", erklärt Alexander Dörrmann, Geschäftsführer der Dörrmann Bau GmbH. Er erweitert seinen Bauhof um die neue Systemhöhe. "Die Framax Xlife plus in der Höhe von 3 Metern hat uns im wahrsten Sinne des Wortes gerade noch gefehlt."
Mit der neuen Schalungssystemhöhe und nur zwei Ankerebenen sorgt die Framax-Xlife-plus-Produktfamilie jetzt für noch wirtschaftlicheres Schalen – das versichert Doka. Die Weiterentwicklung ermöglicht eine sichere Ein-Personen-Bedienung, benötigt 12 % weniger Anker als vergleichbare Systeme (beispielsweise nur vier Anker auf 8,1 m² Schalfläche bei 2,7 x 3 m) und ist ohne Hüllrohre und Konen von nur einer Seite bedienbar. Alle Elemente werden in der Mitte verankert, wodurch nicht nur Anker eingespart, sondern auch ein harmonisches Ankerbild entsteht, das sich laut Hersteller besonders für Sichtbetonprojekte eignet. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in der Branche trage Framax Xlife plus dazu bei, Bauprojekte effizienter zu gestalten und Budgets zu schonen.
Die integrierten offenen Funktionsprofile sowie das Anbringen von Anbauteilen wie Konsolen, Elementstützen und Riegeln ermöglichen vielfältige Anwendungsfälle. Framax Xlife plus ist mit allen Framax-Xlife-Schalungselementen kompatibel, da beide Schalungssysteme das gleiche Zubehör verwenden, etwa Verbindungsmittel, Klemmschienen, Bühnen, Abstell- und Einstellhilfen. Die Framax-Xlife-plus-Systemlogik optimiert die Auslastung und Logistik für ein verbessertes Bauteilmanagement mit integrierten Schalungsankern, die den Auf- und Abbau beschleunigen. Die Großelemente können sowohl horizontal als auch vertikal eingesetzt werden und erlauben auch das horizontale Stapeln mit kleineren Elementen. Alle Elemente werden mit feuerverzinkten und pulverbeschichteten Rahmen hergestellt. Dies gewährleiste besten Rostschutz, eine schnelle und einfache Reinigung sowie eine lange Lebensdauer.
Da der Teufel im Baustellenalltag oft im Detail steckt, haben sich die Entwickler in Sachen Schalungsauf- und -abbau einige hilfreiche Tools einfallen lassen. Dazu gehört etwa der Framax-Einrichthebel, mit dem sich Schalungsverbände schnell, einfach und materialschonend einrichten lassen. Der neue Framax-Richtspanner wiederum ermöglicht Aufstockungen bis zu 6,6 m mit nur einem Teil.
Doch nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch wertvoll soll es sein. Deshalb geht Doka mit dem neuen Framax-Produktionszentrum in St. Martin, nahe dem Hauptsitz in Amstetten/Österreich, Schritte in Richtung Produktion der Zukunft. Digitalisierung und Automatisierung ermöglichen es, dass der Produktionsprozess permanent optimiert wird. Durch die maschinengestützte Qualitätssicherung und den Qualitätscheck, den jeder Rahmen durchläuft, ist eine hundertprozentige Kontrolle garantiert und somit für den Kunden durchgängige Qualität sichergestellt teilt Doka mit.
Die Framax-Produktionslinie, in der die Rahmenschalungen gesägt, gestanzt, geschweißt und geschliffen werden, wurde im Frühjahr 2022 in Betrieb genommen. Gemeinsam mit der Pulverbeschichtungsanlage, die bereits seit 2021 läuft, hebt sie die Framax-Produktion auf ein neues Level, so Doka. Die Pulverbeschichtungsanlage geht vor allem auch in puncto umweltfreundlichem Produzieren neue Wege: Sie verbraucht um 80 % weniger Wasser als die bisherige Anlage und setzt auf umweltschonende Chemie; außerdem spart sie beim Betrieb der Öfen durch den Einsatz ausgeklügelter Technologie Energie. "Nachhaltigkeit hat bei Doka schon immer einen hohen Stellenwert gehabt", sagt Doka-CEO Robert Hauser. "Heute hat das Thema sogar noch mehr Relevanz, denn Nachhaltigkeit ist unser wichtigster Wachstumstreiber."
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