JT-elektronik

Praktisch erprobt trifft auf Neuentwicklungen

Lindau (ABZ). – Seit 1984 stellt das Unternehmen JT-elektronik auf der IFAT in München aus. Neuentwicklungen und verbesserte Techniken stehen dabei stets im Fokus. Die Besucher mit und über Innovation und Optimierungen zu informieren, war und ist der Grundsatz für die Messeaktivitäten des Herstellers. Erfolg muss vorbereitet werden, und das ist dem Unternehmen laut eigener Aussage mit der ersten Dreh-Schwenkkopf-Kamera bereits 1984, mit den ersten maßstäblich geplotteten Haltungsuntersuchungsprotokollen aber auch den vielen Detail- und Strukturentwicklungen wie Lindauer Schere und XYZ-Lageverlaufsmessung und 3D-Lagedetektion ASYS-3D gelungen. Auf dem Messestand werden neben den in der Praxis erprobten Produkten, wie dem elektronischen Kanalspiegel Fast Picture zur schnellen Haltungs- und Schachtinspektion, der speziellen und einzigartigen, bogen- und abzweiggängigen Lindauer Schere mit dem elektronischen Kanalverlaufsmess-System ASYS-3D und den Einheiten zur Kontrolle und Dichtheitsprüfung von Rohr- und Kanalleitungen, auch die neuentwickelten Produkte ausgestellt.

Mit der "kanDa-Technik" habe JT-elektronik seine Kanalinspektionseinheiten auf ein neues Level gestellt. Im Bereich der Kanal- und Steuerungstechnik der JT-Großanlagen wurde seit Jahren auf die Grundsysteme "Semi-Ex & Professional Ex" gesetzt. Verschiedene Marktanpassungen und veränderte Personalstrukturen, speziell in der Bedienung der Komplettanlagen, haben die Entwickler dazu bewogen, ein neues Technik-, Steuerungs- und Kfz-Aufbau-Konzept umzusetzen. Mit der neuen "kanDa-Technik" habe das Team eine Optimierung erreicht – nämlich schnelle Steuerungssignale und höhere Videoauflösungen bei weniger Kamerakabel-Gewicht zu ermöglichen und dadurch ein noch besseres Handling und eine noch bessere Qualität der neuentwickelten Fahrwagen und Kamerastrukturen zu erreichen.

Auch im Bereich der TV-Fahrzeugbedienung wurde ein weiterer Schritt nach vorn gemacht und ein kompletter Neuanfang durchgeführt. Viele kundenspezifische Anforderungen an Handling, Technik und deren optimierte Anwendung wurden umgesetzt und in das Neusystem integriert. "kanDa" heiße aber auch, die TV-Inspektion noch wirtschaftlicher durchzuführen. "Wir haben viele Ideen umgesetzt, um die Tagesleistungen weiter zu erhöhen, den Verschleiß nachhaltig zu vermindern, das tägliche Arbeiten mit unserer Technik zu optimieren, um schließlich zu einem erfolgreichen Inspektionsergebnis zu kommen", heißt es in einem Statement der Verantwortlichen. Darüber hinaus präsentiert JT-elektronik den neuen Kamerafahrwagen des Typs Turbo 150 HD mit der Kamera RZL 150 HD für neue Möglichkeiten bei der Inspektion von Sammelleitungen.

Der komplett neu entwickelte Fahrwagen, in Kombination mit der integrierten elektrischen Hub- und Kipp-Einheit, ermöglicht Inspektionen ab DN 150 bis > DN 2000 mm. Das neue Antriebskonzept und die daraus resultierende sehr starke Zugkraft ermöglichen sehr hohe Einfahrtiefen in die Kanalleitung. Eine im Fahrwagen integrierte Kupplungseinheit reduziert die Zeit beim Zurückholen aus der Kanalleitung und verringert den Verschleiß von Getriebe und Motor. Viele weitere Features ergänzen das Grundsystem. Ein zweites Fahrwagensystem ab DN 100 mm sowie neue Einheiten zur Satelliten- und Schachtinspektion vervollständigen die neue Fahrwagen- und Kamerageneration. Eine zusätzliche Erweiterung für die neue Kamera RZL 150 HD stellt die DN- und Deformationsmessung mittels integriertem Laserkreis dar.

Eine übersichtliche und flexibel an die Anwendung angepasste Bedienung, sowie integrierte Automatikfunktionen und Assistenzsysteme wie eine Live-Ansicht des Fahrwagen- und Kamerazustands im Kanal seien nur einige Vorteile des neuen Systems. "Durch modernste Kamera- und Übertragungstechnik können wir die Live-Bilder in hervorragender Full-HD-Technologie für alle Haupt- und Seitenkanalkameras präsentieren. Die Full-HD-Auflösung wird bei JT nicht über aufwendige LWL-Strukturen übertragen sondern über ein bewährtes Kupferkabel, welches für die Anforderungen der rauen Kanalumgebung bestens geeignet ist. Das neue Hybrid-Kamerakabel ist nun zusätzlich mehr als 30 Prozent leichter und dünner als das Vorgängerkabel", so die Verantwortlichen. "Sollten Kunden diese hochauflösenden Bilder und Videos aktuell aufgrund der erhöhten Datenmengen und IT-Strukturen noch nicht wünschen, so können Sie problemlos die Videoqualität auf herkömmliche Formate reduzieren."

Die Interaktion zwischen Inspekteur, der Kameratechnik und des Inspektionsfahrzeugs erfordert eine komplexe Datenstruktur. In Zusammenarbeit mit der bluemetric software GmbH bietet JT-elektronik zusätzlich die anwenderfreundliche Software INSPECTOR und ASYS 3D zur vollständigen Bearbeitung und wirtschaftlichen Erzeugung von kompletten Liegenschaftsplänen an. Auch im Bereich der künstlichen Intelligenz wurde beim INSPECTOR ein großer Schritt in die Zukunft umgesetzt, ist das Unternehmen sicher. Interessierte können sich darüber – und über das weitere JT-Portfolio – in Halle C3 am Messestand 105/204 informieren.

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