K+S im Recht bei Abwasser-Streit
Erfurt/Kassel (dpa). – Im Streit mit Thüringen um Abwässer aus der Kaliproduktion hat das hessische Umweltministerium eine Versenk-Genehmigung für das Unternehmen K+S verteidigt. Das Regierungspräsidium Kassel habe alle erforderlichen Schritte eingeleitet, bewertet und dokumentiert, teilte das Ministerium diese Woche in Wiesbaden mit. Das Regierungspräsidium hatte Ende vergangenen Jahres dem Kali-Unternehmen grünes Licht gegeben, bis Ende 2021 weiter Salzabwässer im Untergrund versenken zu dürfen: 1,5 Mio. m³ pro Jahr. Dies stieß im Nachbarland Thüringen auf Kritik.
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