Kalksandstein

Ökologisch schon in der Herstellung

KS-Original Baustoffe
Bei der ökologischen und nachhaltigen Beurteilung von Baumaterialien überzeugt der massive Kalksandstein von KS* durch seine nachhaltigen ökologischen und dauerhaften Qualitäten während des gesamten Lebenszyklus – von der Produktion bis zum Recycling. Foto: Witte

HANNOVER (ABZ). - Nachhaltigkeit und Ökologie spielen eine immer größer werdende Rolle beim Beurteilen von Bauprodukten. Dabei geht es nicht nur um die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Soziales, sondern zunehmend auch um eine möglichst energiesparende Produktion wie auch um die Ökologie des Baustoffs. Für den größten Markenverbund der deutschen Kalksandsteinindustrie, KS* und für seine Produktmarken KS-Original, KS-Plus und KS-Quadro hat Umweltschutz seit mehr als 120 Jahren eine lange Tradition. Der Grund ist schnell erklärt: Die Existenzgrundlage der Kalksandsteinwerke kommt direkt aus der Natur. Kalk, Sand und Wasser. Nur diese drei rein natürlichen, heimischen Rohstoffe werden zur Herstellung des Kalksandsteins benötigt.Sicherheit beim ökologischen Verwenden von Baustoffen bieten insbesondere Ökobilanzen. Für die Ökobilanz des Wandbaustoffs Kalksandstein haben unabhängige Institute unter anderem die ökologischen, nachhaltigen Eigenschaften, die Rohstoff- und Energiegewinnung, Rohstofftransporte und die Herstellungsphase der Kalksandsteine unter ganzheitlichen Gesichtspunkten wissenschaftlich geprüft und dokumentiert. Da der Zuschlagstoff Sand den mengenmäßig weitaus größten Anteil in den Kalksandsteinen ausmacht, haben die Kalksandsteinwerke ihren Standort meist in direkter Nähe der natürlichen Sandlagerstätten. Nach dem umweltfreundlichen Abbau des Sandes wird das Gelände unter ökologischen Gesichtspunkten renaturiert. Es entstehen neue Biotope mit einer vielgestaltigen Flora und Fauna. Auch als Naherholungsgebiet, oft zusammen mit einem Badesee, sind sie ein idealer Ort zum Entspannen und Relaxen.Zur Herstellung werden die drei natürlichen Rohstoffe nach Gewicht dosiert. Kalk, als einziges Bindemittel verwendet, wird bspw. in einem speziellen Mischungsverhältnis intensiv mit dem Sand und dem Wasser vermengt.Im nächsten Schritt erhalten die Steinrohlinge in vollautomatischen Pressen ihr Steinformat. Nach dem Pressvorgang werden die Rohlinge in Druckkesseln, den Autoklaven, schonend gehärtet. Die niedrigen Temperaturen von nur etwa 200 °C und die kurzen – je nach Steinformat vier, bis achtstündigen – Härtezeiten sorgen für einen sehr geringen Energiebedarf bei der Produktion.Gleich nach der Dampfhärtung und Abkühlung können Kalksandsteine vermauert werden. Eine saubere Sache. Insbesondere auch, da der produktionsbedingte Überschuss der Rohstoffe direkt im Werk bis zu 100 % wiederverwendet wird. Auch nach dem Abbruch eines Hauses kann sortenreines Kalksandstein-Bruchmaterial recycelt werden und unter anderem im Straßen- und Erdbau sowie im Deponiebau eingesetzt werden.Ein bedeutender ökologischer Vorteil ist das lokale, flächendeckend und bundesweit zur Verfügung stehende, mittelstandsgeprägte Beraternetz und die regionalen Standorte der KS*-Werke. Die Transportwege, von der Rohstoffgewinnung zur Produktion und anschließend zur Baustelle sind entsprechend kurz. Der dadurch geringe Kraftstoffverbrauch reduziert den CO2-Ausstoß zusätzlich und schont natürliche Ressourcen wie auch die Umwelt.

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