Kann

Werk in Kaltenkirchen eröffnet

Kann Unternehmen
Vor dem neuen Werk: Das Innen- und Außendienstteam um Verkaufsleiter Rolf Penns verfügt über viele Jahre Erfahrung im Bereich Straßen-, Garten- und Landschaftsbau. Foto: Kann

Kaltenkirchen (ABZ). – Mit der Eröffnung des Kann-Standortes Kaltenkirchen (bei Hamburg) weitet die Kann GmbH Baustoffwerke ihr Engagement im Norden der Republik deutlich aus. Auch die Kunden aus dem Baustoff-Fachhandel sollen damit jetzt – genauso wie Garten- und Landschaftsbauer – auf das umfangreiche Vollsortiment zugreifen und von der Nähe zum Herstellerwerk profitieren können.Das Vertriebsgebiet des neuen Werkes erstreckt sich über Schleswig-Holstein, Hamburg, das nördliche Niedersachsen und Teile von Mecklenburg-Vorpommern. Die Betreuung der Kunden und die außendienstliche Bearbeitung erfolgen durch ein siebenköpfiges Verkaufsteam unter der Leitung von Rolf Penns. Bei der Konzeption der Fertigungsanlagen wurde nach Aussage des Herstellers verstärkt auf effiziente und flexible Produktionsabläufe und die Minimierung des Energie- und Wassereinsatzes geachtet. So wird u. a. die Abwärme der Hydraulikaggregate zur Energierückgewinnung genutzt. Für die Rohstoffbestückung kommt ein neuartiger VHV-Senkrechtförderer zum Einsatz, der die ausgesuchten Materialien besonders sortenrein und sauber transportiert. Ungewünschte Materialablagerungen im Fördergut werden mit dieser Steilfördertechnik effizient vermieden, heißt es von Seiten des Unternehmens.Das Herzstück der Fertigungsstraße bildet eine Hochleistungs-Steinformanlage der Firma Hess. Von dort gelangen die Steine zum Trocknungsprozess in eine klimatisierte Trockenkammer. Durch moderne Veredelungsanlagen bis hin zu Online-Alterungsprozessen werden besondere Akzente gesetzt, so das Unternehmen. So wird bspw. eine spezielle Bürstanlage zum Bearbeiten der Oberflächen genutzt, u. a. für die Produktfamilie Vanity. Darüber hinaus ist eine Fertigungsstraße für Mauerscheiben vorgesehen.Die Eröffnung wurde am 25. Mai mit Mitarbeitern, Nachbarn und den am Bau beteiligten Firmen, dem Bürgervorsteher sowie dem Bürgermeister Hanno Krause, den Fachabteilungen aus dem Rathaus und Vertretern der örtlichen Parteien gefeiert. Besonders dankte das Unternehmen in diesem Rahmen der Stadt Kaltenkirchen sowie der regionalen Wirtschaftsförderung, die das Kann-Team in lobenswerter Weise unterstützt haben.

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