Kein Einbau von Dampfsperre nötig

Innendämmung in drei Plattenstärken erhältlich

LÖNINGEN (ABZ). - Die Bundesregierung will laut Energiekonzept der CDU und FDP bis 2020 den Wärmebedarf beziehungsweise die CO2-Emission aller Gebäude um 40 Prozent senken und bis 2050 sogar um 80 Prozent. Eine solche Sanierung aller deutschen Altbauten in den kommenden Jahrzehnten würde nach Ansicht der Vereinigung der Immobilienverbände BSI Geldsummen in Billionenhöhe verschlingen. "Alleine durch die Optimierung der Heizungsanlagen und Fenster sowie die Wärmedämmung der Außenwände ist die Absenkung der CO2-Emissionen entsprechend der Zielvorstellung der Regierung nicht zu erreichen", schreibt Remmers Baustofftechnik aus Löningen (A5 440).

Die Gebäudesanierung ist das wichtigste Vorhaben im Energiekonzept der Bundesregierung. Das Unternehmen verfügt mit iQ-Therm über ein ganzheitliches System für die Innendämmung von Wohnräumen. "Hiermit kann die von der Bundesregierung verlangte Reduzierung der CO2-Emission erreicht werden", heißt es.

Das System gehört zum strategischen Gesamtkonzept des Unternehmens: "Bautenschutz durch Feuchteschutz – vom Keller bis zum Dach". Basis ist die Erkenntnis, dass feuchte Bausubstanz den Wärmedurchgang drastisch steigert. "Mit den Remmers-Systemen lässt sich jedes Bauwerk trocken legen", schreibt der Anbieter. Hierzu zählen die Kellerabdichtung von innen und/oder von außen, eine Sockelabdichtung in Kombination mit Fassadenschutzmaßnahmen sowie der Einsatz von Systemen für den Holz- und Bodenschutz.

Das wichtigste Element des Energiekonzepts ist die iQ-Therm-Innendämmung, erstmals auf der Bau 2009 vorgestellt und mit dem Innovationspreis Praxis Altbau 2009 ausgezeichnet. Das System besteht aus einer Polyurethan-Hartschaumplatte, die mit einem hoch kapillaraktiven mineralischen Material gefüllt ist, und einem porosierten mineralischen Leichtmörtel, der die Sorptions- und Installationsschicht darstellt. iQ-Therm kommt ohne den Einbau einer Dampfsperre aus. Die Kapillarität bewirkt, dass eventuell anfallende Feuchtigkeit, die entweder durch Dampfdiffusion von innen oder Schlagregen von außen entsteht, rückstandslos wieder an die Raumoberfläche transportiert wird, wo sie bei normaler Belüftung verdunstet. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen, die Innendämmung hat den Praxistest in vielen Bauvorhaben bestanden und wird seit Mitte 2010 in den Plattenstärken 3, 5 und 8 cm angeboten. "In jedem Fall werden die geforderten Wärmedämmwerte mit einem wesentlich schlankeren Aufbau realisiert als mit mineralischen Platten", wird betont. Im System erfüllt iQ-Therm aber auch die Anforderungen der Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar).

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