Keine Chance für Baustaub

Effiziente Absaugung für Exzenterschleifer

Flex Elektrowerkzeuge Kleingeräte und Werkzeuge
Die Entstehung von Baustaub lässt sich bei der Arbeit auf dem Bau nicht verhindern. Die verschiedenen Stäube können zu gesundheitlichen Schäden führen. Kleinste Feinstaubpartikel können mehrere Stunden durch die Luft schweben, bevor sie sich auf den Boden absenken. In dieser Zeit gelangen sie in die Atemwege und im schlimmsten Fall verursachen sie Erkrankungen wie Krebs oder Silikose, eine Vernarbung des Lungengewebes. Es ist daher unerlässlich, Baustaub fachgerecht abzusaugen. Die Exzenterschleifer der Typen ORE 3-150 EC und ORE 5-150 EC der Flex-Elektrowerkzeuge GmbH bieten hierfür gleich zwei Möglichkeiten: eine integrierte Absaugfunktion sowie einen Anschluss für externe Sicherheitssauger. Foto: Flex

Steinheim (ABZ). – Bei der Arbeit auf dem Bau lässt sich die Entstehung von Baustaub nicht verhindern. Dieser kann zu gesundheitlichen Schäden führen. Kleinste Feinstaubpartikel können mehrere Stunden durch die Luft schweben, bevor sie sich auf den Boden absenken. In dieser Zeit können sie in die Atemwege gelangen und im schlimmsten Fall Erkrankungen wie Krebs oder Silikose, eine Vernarbung des Lungengewebes, verursachen. Es ist daher unerlässlich, entstehenden Baustaub fachgerecht abzusaugen. Die Exzenterschleifer der Typen ORE 3-150 EC und ORE 5-150 EC der Flex-Elektrowerkzeuge GmbH bieten hierfür gleich zwei Möglichkeiten: eine integrierte Absaugfunktion sowie einen Anschluss für externe Sicherheitssauger.

Stäube in Klassen unterteilt

Laut EU-Norm werden Stäube in die Klassen L, M und H unterteilt. Die Staubklasse L umfasst "leicht gefährliche" Stoffe. Dazu zählen etwa grober Schmutz, Hausstaub, Kalk oder Gips. Klasse M bezeichnet gefährliche, nicht krebserregende Stoffe wie beispielsweise Spachtel, Beton, Zement oder Fliesenkleber. Auch Lacke sowie Latex- und Ölfarben fallen in diese Klasse. Die Staubklasse H umfasst "hoch gesundheitsgefährdende", krebserregende Stoffe wie Asbest, Schimmel oder Blei. Grundsätzlich werden Stäube darüber hinaus nach E- und A-Stäuben unterschieden. Während erstere die Gesamtheit aller Partikel bilden, die eingeatmet werden können, zählen zu den A-Stäuben besonders feine Partikel. Diese können bis in die Lungenbläschen vordringen. In Deutschland gelten zudem die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS). Diese schreiben vor, dass Staub auf dem Bau ausschließlich mit Absauggeräten der Klassen M und H aufgenommen werden darf. Bei Regelverstößen kann die BG Bau die Arbeiten umgehend stilllegen, zusätzlich drohen Geldbußen.

Das Thema Staubabsaugung auf dem Bau ist also essenziell für Handwerksbetriebe. Flex bietet professionellen Anwendern Absauggeräte sämtlicher Sicherheitsklassen. Zudem hat das Unternehmen mit dem ORE 3-150 EC und ORE 5-150 EC laut eigener Aussage die ersten Exzenterschleifer mit integrierter Staubabsaugung entwickelt. Zusätzlich können sie an sämtliche Flex-Sicherheitssauger angeschlossen werden.

Ein Betrieb, der bereits seit Längerem mit diesen Tools arbeitet, ist die Schreinerei Formart aus Bad Homburg. Inhaber Sven Gottschalk ist von den Möglichkeiten, welche die Maschinen bieten, mehr als überzeugt. Bei der Arbeit haben er und seine Mitarbeitenden oft mit gesundheitsgefährdenden Stäuben von Eiche, Buche oder lösungsgebundenen Lacken zu tun. "Beide Optionen der Staubabsaugung sind absolut effizient", sagt er. "Bei Zwischen- oder Lackschliffen, die wir in unserer Werkstatt durchführen, reicht die interne Absaugung oft nicht aus. In solchen Fällen arbeiten wir mit einem zusätzlichen Sicherheitssauger." Bei kleineren Schleifarbeiten auf den Kundenbaustellen genüge hingegen meist die interne Absaugung.

Flexibel und ergonomisch

Die effiziente Staubabsaugung ist aber nicht der einzige Vorteil, den die Maschinen mit sich bringen. Die Wahl zwischen drei Hub beim ORE 3-150 EC und fünf Hub beim 5-150 EC eröffnet ein breites Spektrum an Anwendungsoptionen, erläutert der Hersteller. Während Gottschalk und sein Team für grobe Holzschliffe die Fünf-Hub-Variante verwenden, kommt zum Beispiel für Arbeiten an lackierten Oberflächen die Drei-Hub-Variante zum Einsatz. Zudem lobt der Schreiner die flache Bauweise der Geräte.

Diese erlaubt es, die Maschinen sicher und kontrolliert dicht an der zu bearbeitenden Fläche zu führen. "Beide Varianten sind sehr flach. Das kommt uns vor allem bei Feinschliffen zugute, da die Hand dicht an der Oberfläche ist. Auf diese Weise kippt man nicht so leicht ab, und die Gefahr von Wellen oder anderen Fehlern im Material wird deutlich minimiert. Dadurch, dass uns die Exzenterschleifer quasi in die Hand gebaut sind, können wir sehr bequem arbeiten." Das relativ geringe Gewicht von 1,2 kg und die niedrigen Vibrationswerte von nur 1,32 m/s² erleichtern das Arbeiten zusätzlich. Zudem verhindert die eingebaute Tellerbremse das Entstehen von Riefen, der praktische Tastschalter ist bequem aus der Arbeitshaltung heraus erreichbar. Für weiteren Komfort und Sicherheit sorgen Sanftanlauf, Wiederanlaufschutz und Drehzahlkonstanthaltung.

Bürstenlos motorisiert

Sehr leistungsstark ist der bürstenlose EC-Motor. "Bei anderen Geräten hatten wir häufig Probleme mit der Elektronik, vor allem unter Volllast. Das Getriebe der Flex-Schleifer ist wahnsinnig leistungsfähig und schafft innerhalb kurzer Zeit einen hohen Abtrag", betont Gottschalk. Die Drehzahl der Geräte lässt sich stufenlos zwischen 4000 und 10.000 Umdrehungen einstellen. Eine niedrige Drehzahl empfehle sich bei Metalloberflächen oder lackierten Oberflächen, da sich diese bei einer zu hohen Arbeitsgeschwindigkeit schnell erhitzen können.

Flexibilität bieten außerdem diverse Schleifteller in unterschiedlichen Härtegraden. Weichere Teller eignen sich für Freiformen und aufwendigere Konturen. "Je ebener die Oberflächen werden, desto härter können die Teller sein. Für Lack- oder Oberflächenschliffe an Betten, Türen oder Tischen greifen wir daher ausschließlich zu harten Tellern", erklärt Gottschalk. Beim Feinschliff bietet der Klett-Schleifteller mit Multilochsystem eine zuverlässige Absaugung, Spezialteller etwa für geölte Oberflächen runden das Sortiment ab.

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