Wohnungsmangel in Ballungsräumen

Genehmigungen 2024 weiterhin rückläufig

Wiesbaden (dpa). - Wohnungen sind vor allem in den Ballungsräumen ab. Daran wird sich so schnell nichts ändern, zeigt ein Blick auf die Genehmigungszahlen.
Bau
Wohnbauprojekt in Ostfildern. Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

In Deutschland sind auch im November 2024 vergleichsweise wenige Wohnungen neu genehmigt worden. 17.900 Einheiten bedeuten einen Rückgang um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Damit sind nach elf Monaten des Jahres 2024 erst 193.000 Wohnungen von den Behörden auf den Weg gebracht worden.

Es zeichnet sich ein noch schwächeres Wohnungsjahr ab als 2023, das mit 260.100 Einheiten bereits deutlich unter den politischen Zielsetzungen der Ampel-Koalition geblieben war. Diese hatte 400.000 neue Wohnungen pro Jahr angestrebt, um der Wohnungsknappheit vor allem in den Ballungsräumen zu begegnen. Privaten Bauherren wie Unternehmen machen vor allem gestiegene Zinsen für Immobilienkredite und höheren Baupreise zu schaffen.

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