Kellerdicht-System und Fertigkeller
Auf Grundwasseranstieg vorbereitet sein
HAMBURG/ NORDERSTEDT (ABZ). - Die ABG Abdichtungen, Boden- und Gewässerschutz GmbH hat das Kellerdicht-System -Mini- sowie den Fertigkeller neu in ihrem Produktprogramm. Beim ABG-Kellerdicht-System -Mini- wird die Kellerwand durch die patentierte Wandabdichtung bis zu einer Mauerhöhe von 50 cm eingekleidet. Es ist somit eine im Bedarfsfall erweiterbare Keller-Abdichtung.
Anders als bei der Premium- und Basic-Variante des ABG-Kellerdicht-Systems wird bei der Mini-Variante die volle gewünschte abzudichtende Höhe bereits im ersten Bauabschnitt hergestellt, wodurch der Quadratmeter-Preis für den Kunden günstiger ist, heißt es von Herstellerseite. Die Abdichtungsbahnen werden mit Hilfe einer Schiene in 50 cm Höhe an die Kellerwand geflanscht. Volker Boldt: "Unsere Kunden nutzen die Mini-Variante des ABG-Kellerdicht-Systems vor allem als Vorsichtsmaßnahme, um auf einen Grundwasseranstieg vorbereitet zu sein. Ohne die ABG-Abdichtung wäre sonst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Grundwasser steigt, ein Umbau zum druckwasserdichten Keller nicht möglich." Die ABG-Dichtungsbahn könne bei der Mini-Variante jederzeit nach oben verlängert werden. Durch die Technik des thermischen Verschweißens der Nähte könnten sich Kunden darauf verlassen, dass ihr Keller trocken bleibe. "Immer öfter werden heutzutage Sohlen aus 20 bis 25 cm dicken WU-Beton errichtet. WU-Beton ist jedoch anders als die atmungsaktive Wannenlösung nach DIN 18195, Teil 6 von ABG nur wasserundurchlässig, nicht wasserdicht", erläutert Boldt. Das Kellerdicht-System -Mini- erlaubt dagegen den Bau einer normalen Sohle (15–18 cm) nach statischen Erfordernissen. Für den Kunden ein geldwerter Vorteil. Zudem reicht die Druckwasserdichte mit 50 cm doppelt so hoch, wie bei einer 25 cm dicken WU-Beton-Sohle. Für die ABG-Monteure wird die Arbeit schneller und einfacher, da die Abdichtung komplett unter allen Hausanschlüssen bleibt – ein weiterer Vorteil, der sich für den Bauherrn rechnet.
Der ABG-Fertigkeller ist ein gedämmter Rohbaukeller für den Lastfall "drückendes Wasser" und als Wohnraumkeller vorkonzipiert. Die Firma ABG bringt dabei ihr Abdichtungs-Know-how mit ihrem Kellerdicht-System ein. Als Partner für den Kellerbau fungiert jeweils eine lokale Baufirma, so u. a. der Fehmarner Bauunternehmer Seefeldt Bau GmbH. Der Keller wird für jedes Bauvorhaben individuell maßgeschneidert und kann sich somit auch den Vorgaben der Fertighausanbieter anpassen, heißt es weiter. Weiße Wannen bieten bei aufstauendem Sickerwasser oder beim Lastfall drückendes Wasser keine Lösung.
Immer mehr Bauherren und jetzt auch die Fertighaus-Industrie melden sich daher bei ABG, um mit dem ABG-Kellerdicht-System oder dem ABG(r)-Fertigkeller auf Nummer Sicher zu gehen. "Mit dem ABG-Fertigkeller kann die Fertighaus-Industrie ihren Kunden – auch bei problematischen Grundwasserverhältnissen – eine sichere, patentierte und kostengünstige Kellerlösung anbieten", empfiehlt Bauunternehmer Uwe Seefeldt. "Grundsätzlich können wir auf alle Wünsche eingehen, so dass kein Baustoff ausgeschlossen wird. Aufgrund des bevorzugten Ziels, ein Wohnraumklima zu schaffen, empfehlen wir jedoch offenporige Baustoffe wie Poroton und Porenbeton", so Seefeldt.
Da die Anfälligkeit dieser Steine gegenüber der Bodenfeuchtigkeit sehr groß ist, kommen auch für Seefeldt herkömmliche Abdichtungssysteme, wie bituminöse Beschichtungen beim Lastfall "aufstauendes Sickerwasser" und bei hohen Grundwasserständen nicht in Frage. ABG gibt auf das System in Verbindung mit einem Kontroll-Wartungsvertrag 30 Jahre Garantie.
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